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%T Zum Design(begriff) der Netzwerkgesellschaft: Design als zentrales Element der Identitätsformation in Netzwerken
%A Häußling, Roger
%E Fuhse, Jan
%E Mützel, Sophie
%P 137-162
%V 2
%D 2010
%I VS Verl. für Sozialwiss.
%@ 978-3-531-16772-5
%= 2012-05-09T13:52:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-349557
%X Der Verfasser setzt sich zunächst mit Dirk Baeckers Begriff der 'next society' auseinander, der damit entgegen der Mainstream-Soziologie Design-Elemente zur Anwendung bringt. Vor diesem Hintergrund wird das eigene rationale Designkonzept vorgestellt, das einen Designbegriff auf Basis einer zunächst vorgenommenen Konzentration auf Designphänomene im engeren Sinn gewinnt, also auf Gestaltungsprozesse von Designern. Besonderes Augenmerk wird dabei darauf gelegt, dass dieser Designbegriff auch als eine gangbare Alternative zum Übersetzungsbegriff der Akteur-Netzwerk-Theorie fungiert. Design trägt nicht nur zur Identitätsbildung von Akteuren bei, sondern auch zur Konstituierung ganzer Milieus und Kulturen. Insofern vermittelt der Designbegriff zwischen sozialen Mikro- und Makrophänomenen. Abschließend wird ein ausgeweitetes Designkonzept vorgeschlagen, das alle gestalterischen Aspekte der Identitätsformation erfassen soll, die sich in sozialen Netzwerken beobachten lassen. Den Transmissionsriemen dafür stellt eine aktuelle Debatte einer Ausweitung des Betätigungsfeldes der Designer dar, die bereits weit über die Designprofession hinaus wirkt, die Debatte über 'design thinking'. Design thinking kann als die Grammatik viel versprechender Kontrollprojekte in der 'next society' aufgefasst werden. (ICE2)
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info