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[working paper]

dc.contributor.authorKomlosy, Andreade
dc.date.accessioned2013-07-18T14:01:25Z
dc.date.available2013-07-18T14:01:25Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34801
dc.description.abstractKann China die globale Krise, die durch den wirtschaftlichen Abstieg der USA und Europas ausgelöst wurde, zur Herausbildung globaler Hegemonie nutzen? Diese Frage lässt sich hier und heute nicht beantworten. Für und Wider erfordern einen Rückgriff auf historische Muster von Zentrenbildung, Peripherisierung und hegemonialem Wandel im Weltsystem. Die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen 200 Jahre zeigt eine ziemlich regelmäßige Wiederkehr von Wachstums- und Expansionsphasen der Weltwirtschaft, die von bestimmten Leitsektoren und -prozessen getragen waren. Ebenso regelmäßig führte eine Sättigung der Märkte und das Erstarken von Konkurrenten zu Krise und Depression. Diese Entwicklung war stets verbunden mit der Suche nach neuen Grundlagen des Wachstums: Rationalisierung, Produktinnovation, neue Technologien, Senkung der Arbeitskosten durch wissenschaftliche Betriebsführung (Fabriksystem, Taylorismus, Fordismus, Just in Time) im Zentrum und die Erschließung von Rohstoffquellen und verlängerten Werkbänken in der Peripherie. Die aktuelle Krise kann als ein derartiger Wendepunkt begriffen werden. Dabei stellt sich zum einen die Frage nach den zukünftigen Grundlagen der wirtschaftlichen Erneuerung. Zum anderen bleibt abzuwarten, ob und wenn ja welche Macht sich nach dem Niedergang der USA als in Zukunft führende Gestaltungsmacht herausbilden kann. Die USA hatten ihrerseits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Großbritannien als globalen Hegemon abgelöst. Neben der Europäischen Union positioniert sich China als möglicher Nachfolger der US-Hegemonie. Gegen den Aufstieg Chinas sprechen u.a. das niedrige Niveau des Pro-Kopf-Produkts und die abhängige Einbindung in die globalen Güterketten. Auf der anderen Seite demonstriert China, dass ein Übergang vom Werkbank- zum Führungsmodell in der internationalen Arbeitsteilung möglich ist. Ein ökonomisches Upgrading bildet die Grundlage jeder hegemonialen Ambition. Angesichts des Aufstiegs Chinas kann ein Festhalten der alten Zentren und ihrer hegemonialen Institutionen am Führungsanspruch erwartet werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherhegemonialer Wandel; nachholende Entwicklung; globale Güterketten
dc.titleHegemonialer Wandel im Weltsystem: der Aufstieg Chinasde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume4de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozHegemonialpolitikde
dc.subject.thesozhegemonical policyen
dc.subject.thesozinternationale Führungsmachtde
dc.subject.thesozinternational leading poweren
dc.subject.thesozWeltpolitikde
dc.subject.thesozworld politicsen
dc.subject.thesozWeltwirtschaftde
dc.subject.thesozworld economyen
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozKonjunkturzyklusde
dc.subject.thesozbusiness cycleen
dc.subject.thesozWirtschaftskrisede
dc.subject.thesozeconomic crisisen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozFar Easten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-348012
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivsen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10037374
internal.identifier.thesoz10044480
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internal.identifier.thesoz10050096
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10036845
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence9
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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