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%T Unternehmensmitbestimmung unter Beschuss: die Mitbestimmungsdebatte im Licht der sozialwissenschaftlichen Forschung
%A Höpner, Martin
%J Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management
%N 4
%P 347-379
%V 11
%D 2004
%@ 0943-2779
%~ Rainer Hampp Verlag
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-346292
%X "Der Beitrag nimmt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zur Debatte über die Zukunft der Aufsichtsratsmitbestimmung Stellung, indem er den Stand der empirischen Mitbestimmungsforschung zusammenfasst und weiterentwickelt. Es wird gezeigt, dass Mitbestimmung auf Ebene der Leitungsorgane in den Ländern der Europäischen Union weit verbreitet ist. Hinsichtlich der ökonomischen Effekte belegen weder unternehmensvergleichende Studien noch ländervergleichende Daten die These von profitabilitätsmindernden oder aktienkurssenkenden Effekten der Mitbestimmung. Es wird gezeigt, dass die personelle Überwachungsintensität in deutschen Aufsichtsräten wegen Veränderungen auf den Anteilseignerbänken rückläufig ist. Darüber hinaus wird argumentiert, dass sich kooperative Modernisierung und kontrollierte Dezentralisierung nicht mit der Forderung nach Einschränkung der Mitbestimmung verträgt. Die Beurteilung der Mitbestimmungsdebatte fällt eindeutig aus: Auf den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsstand können sich die Mitbestimmungskritiker nicht berufen." (Autorenreferat)
%X "By summarizing and further developing the state of empirical research on supervisory board codetermination, this article contributes to the recent debate over the future of codetermination. Company level codetermination is widespread among EU countries. Neither company comparisons nor country data confirm that codetermination decreases profitability or share prices. The paper shows that changes on the capital side of supervisory boards lead to decreasing supervision over companies. Furthermore, it is argued that the demand for a reduction of codetermination is not consistent with cooperative modernization and organized decentralization. The article concludes that the critics are clearly not supported by the findings of empirical codetermination research." (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info