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%T Chemiewaffen in Syrien: wie sich die Bedrohung verringern lässt %A Meier, Oliver %P 8 %V 36/2013 %D 2013 %K Chemical Weapons Convention (1993-01-13); Wehrpotential; Aufstandsbekämpfung; Chemische Kampfmittel; Chemische Kriegführung; Militärische Bedrohungsanalyse; Abschreckungsstrategie; Durchführung von Rüstungskontrollregelungen; Initiativen/Absichtserklärungen zu Rüstungskontrolle; Konfliktverlauf; Konfliktlösungspotential internationaler Akteure %@ 1611-6364 %~ SWP %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-345711 %X Aus Sicht der USA hat Syriens Regierung durch den mehrfachen und geplanten Einsatz von Chemiewaffen eine rote Linie überschritten. Nach langem Zögern beschloss daher die Obama-Administration, die Opposition im syrischen Bürgerkrieg durch direkte Waffenlieferungen zu unterstützen. Eine solche Militärhilfe ist allerdings kaum dazu geeignet, die Gefahr von Chemiewaffen-Einsätzen in Syrien zu verringern; das Gleiche gilt für eine etwaige Flugverbotszone. Diesseits einer direkten Militärintervention sind jedoch konkrete Schritte möglich, um die Bedrohung durch chemische Kampfstoffe in Syrien zu reduzieren. Die Abschreckung künftiger Chemiewaffen-Einsätze gilt es zu stärken, Vorwürfe über bereits erfolgte Giftgas-Angriffe sollten von der internationalen Gemeinschaft untersucht werden. Kurzfristig geht es zudem um Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung, mittel- und langfristig um die Sicherung und Vernichtung der Waffenbestände nach Ende des Bürgerkriegs. Zentral ist zugleich, das Chemiewaffen-Verbot durch die Ächtung chemischer Kampfstoffe zu stärken. (Autorenreferat) %C DEU %C Berlin %G de %9 abridged report %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info