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%T Alltägliche Lebensführung und institutionelle Selektion oder: Welche Vorteile hat es, die Alltägliche Lebensführung in die Colemansche Badewanne zu stecken?
%A Weihrich, Margit
%E Voß, G. Günter
%E Weihrich, Margit
%P 219-236
%V 1
%D 2001
%I Hampp
%@ 3-87988-538-9
%~ Rainer Hampp Verlag
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-345573
%X Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Vorschlag, die alltägliche Lebensführung in eine Sozialtheorie einzuarbeiten, die auf einer handlungstheoretischen Basis steht: die Colemansche Badewanne aus dem Titel dient als das Modell einer solchen Erklärungslogik. Akteure stellen, so die Annahme, mit ihrer alltäglichen Lebensführung ein Regelsystem her, das als Entscheidungshilfe für all die Handlungsentscheidungen herangezogen wird, denen sie tagaus, tagein begegnen. Da eine gewisse Stabilität Voraussetzung für das Funktionieren von Regeln ist, kann die alltägliche Lebensführung nicht ad hoc verändert werden, so dass die Akteure, wenn die Umstände es so wollen, auch scheitern können. Die Autorin plädiert für eine genauere Erforschung der Mechanismen, die die alltägliche Lebensführung mit den jeweiligen Handlungsfolgen verbinden, um funktionalistische Argumentationen zu vermeiden, und prüft am Ende, inwieweit das Programm der subjektorientierten Soziologie die Voraussetzungen hierfür stellen kann. (ICH)
%C DEU
%C München
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info