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%T Betriebsspezifische Formen der Mitarbeitervertretung: welche Betriebe, welche personalpolitischen Wirkungen?
%A Ellguth, Peter
%J Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management
%N 2
%P 109-135
%V 16
%D 2009
%@ 0943-2779
%~ Rainer Hampp Verlag
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-343847
%X "Der Beitrag widmet sich den Vertretungsinstitutionen jenseits des Betriebsverfassungsgesetzes. Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels wird zunächst die Verbreitung und Entwicklung solcher alternativer Vertretungsorgane beschrieben, bevor deren Schicksal auf einzelbetrieblicher Ebene nachgegangen wird. Wesentliches Ergebnis ist die im Vergleich zum Betriebsrat sehr geringe Stabilität dieser Gremien. In multivariaten Analysen werden betriebliche Charakteristika identifiziert, die die Gründung einer betriebsspezifischen Mitarbeitervertretung wahrscheinlicher machen. Die entsprechenden Betriebe zeichnen sich v. a. durch eine humankapitalorientierte Personalpolitik aus, die auf Weiterbildung und stabile Beschäftigungsverhältnisse setzt. Unter Einsatz sog. Matching-Verfahren werden abschließend die personalpolitischen Wirkungen neu gegründeter betriebsspezifischer Mitarbeitervertretungen untersucht. Insgesamt zeigen sich kaum Unterschiede zwischen Betrieben, in denen solche Gremien entstanden sind und der Vergleichsgruppe. Dies stützt eine Interpretation, die diese Einrichtungen eher als Ausdruck einer  aufgeklärten' personalpolitischen Strategie denn als funktionales Äquivalent zu einem Betriebsrat begreift." (Autorenreferat)
%X "This paper deals with institutionalized forms of employee participation not covered by the Works Constitution Act (Betriebsverfassungsgesetz). Using data of the IAB establishment panel we describe the coverage and quantitative development of such alternative means of representation. Following these facilities at the individual establishment level we find that they are considerably less stable than works councils. In multivariate analysis we identify those establishment characteristics that trigger the implementation of firm specific forms of participation. Such establishments set a high value on human resources and stable employment. Using matched-pairs-analysis we finally examine the effects of the formation of these facilities on the establishments' personnel policy. All in all there are barely any differences between the development of those establishments and their counterparts (statistical twins). The findings support the view that firm specific forms of employee representation are a form of modern personnel policy rather than a functional equivalent to works councils." (author's abstract)
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%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info