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Ambivalente Erfahrungen mit der "Gestaltungsmacht" Katar

[Arbeitspapier]

Borszik, Oliver

Körperschaftlicher Herausgeber
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien

Abstract

Am 15. und 16. April 2013 fand in Berlin das "Wirtschafts- und Investitionsforum Katar" statt. Mit den Auftritten von Katars Premier- und Außenminister Hamad bin Jassim Al Thani, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle war die Veranstaltung politisch sehr hochkarätig flanki... mehr

Am 15. und 16. April 2013 fand in Berlin das "Wirtschafts- und Investitionsforum Katar" statt. Mit den Auftritten von Katars Premier- und Außenminister Hamad bin Jassim Al Thani, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle war die Veranstaltung politisch sehr hochkarätig flankiert. Katar verzeichnet seit den 1970er Jahren dank der Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasexport einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg. Das Golfemirat übersetzt dabei neuerdings Wirtschaftsstärke in Finanzkraft und regionalpolitische Einflussnahme und wird vor diesem Hintergrund zunehmend als "Gestaltungsmacht" in der Golfregion wahrgenommen. Die realen Interaktionsmöglichkeiten für westliche Staaten sind bisher jedoch begrenzt. Während das Emirat einerseits wirtschaftliche Globalisierungsprozesse mitgestaltet, schirmt es sich andererseits kulturell und politisch eher ab. In der "Nationalvision Katar 2030" dokumentierte das Emirat im Juli 2008 seine Idealvorstellung einer sozioökonomischen Entwicklung. Neben gezielten Reformmaßnahmen greift die Herrscherfamilie der Al Thani auch auf traditionelle Mittel der Herrschaftsstabilisierung zurück, wie die patrimoniale Verteilung von Einnahmen und die Verweigerung von Bürgerrechten. In der arabischen Welt tritt Katar selbstbewusst auf, wobei es seit dem "Arabischen Frühling" die Rolle eines neutralen Vermittlers zugunsten einer stärkeren Parteinahme aufgibt. Mit den sunnitischen Monarchien Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate (VAE) und Kuwait bildet Katar ein transnationales Regime. Dieses ermöglicht es dem Emirat, nationale, regionale und Globalisierungsprozesse entlang eigener Interessen zu kontrollieren. Das Anliegen der Bundesregierung, mit den "Gestaltungsmächten" in der Golfregion intensiver zu kooperieren, ist angesichts des Bestrebens dieser Staaten, in einer zunehmend multipolar ausgerichteten Welt selbstbestimmte Handlungspositionen einzunehmen, ein Vorhaben mit offenem Ausgang.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Katar; arabische Länder; Persischer Golf; internationale Beziehungen; Wirtschaftspolitik; politische Macht; Außenpolitik; Entwicklungspolitik; Wirtschaftswachstum; internationale Zusammenarbeit; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Freie Schlagwörter
arabische Monarchien; Golfkooperationsrat; Gestaltungsmächte

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2013

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
GIGA Focus Nahost, 3

ISSN
1862-3611

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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