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%T Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die soziale Infrastruktur %A Winkel, Rainer %E Gans, Paul %E Schmitz-Veltin, Ansgar %P 172-191 %V 226 %D 2006 %@ 0935-0780 %@ 978-3-88838-055-6 %~ ARL %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-338859 %X Der demographische Wandel bewirkt tendenziell Veränderungen für den Bedarf an sozialer Infrastruktur. Die Veränderungen für die Versorgungsanforderungen betreffen für den mittelfristigen Zeitraum bis 2020 vor allem die Infrastrukturleistungen für Hochbetagte sowie die Ausstattung in einigen Teilräumen. Ansonsten sind die Auswirkungen in diesem Zeitraum kaum erheblich. Die bevorstehende Entwicklung in Teilräumen, die vom demographischen Wandel stärker betroffen sind, verdeutlicht jedoch den Bedarf für Anpassungsmaßnahmen. Da gegenwärtig errichtete oder umfassend sanierte Infrastruktur überwiegend Nutzungszeiträume aufweist, die über das Jahr 2050 hinausgehen, sogar z. T. wesentlich darüber hinaus, wird die Entwicklung in den heute besonders betroffenen Teilräumen langfristig einen Großteil Deutschlands betreffen. Es gibt eine breite Palette von Handlungsmöglichkeiten, mit den Folgen des demographischen Wandels für die soziale Infrastruktur umzugehen. Da sich die Versorgung in diesem Bereich nur langfristig im erforderlichen Maße verändern lässt, sollten die notwendigen Maßnahmen möglichst frühzeitig, d. h. bereits in nächster und mittelfristiger Zukunft eingeleitet werden. %X In tendency, demographic change brings about changes in the need for social infrastructure. Over the medium term to 2020, the changes in the services which will be required affect most particularly the social infrastructure for the elderly; in some localities there will be a need to create new facilities. Other effects over this period are of no major significance. However, the impending developments in those sub-regions most severely affected by changes in demographics demonstrate the need for adjustments to be made. As the infrastructure currently being built or significantly overhauled will in most cases have an operating life extending beyond 2050, and in some cases considerably longer, over the long term the developments now taking place in the most severely affected sub-regions will also affect a very substantial proportion of Germany. A broad range of options for action is available for dealing with the consequences of demographic change for the social infrastructure. As the required changes to the social infrastructure can only be brought about over the long term, it is vital that the necessary measures should be initiated as soon as possible, i.e. in the short to medium term. %C DEU %C Hannover %G de %9 Sammelwerksbeitrag %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info