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%T Historia ex machina: der EDV-Einsatz in der Geschichtswissenschaft und eine Erinnerung an seine Voraussetzungen
%A Hobohm, Hans-Christoph
%E Best, Heinrich
%E Thome, Helmut
%P 363-375
%V 23
%D 1991
%I Scripta Mercaturae Verl.
%@ 3-922661-84-X
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-338163
%X Der Beitrag stellt das Spannungsverhältnis zwischen der "Rigorosität der Maschinen" und den Unschärfen des historisch-philologischen Erkenntnisprozesses in den Mittelpunkt. Die geisteswissenschaftlichen Traditionen des Subjektivismus und Methodenpluralismus stehen quer zu den Kodifikations- und Stringenzerfordernissen einer "automatisierten Argumentation" in Expertensystemen oder der formalen Modellierung komplexer Strukturen und Prozesse. Allerdings scheinen neuere Entwicklungen im Bereich der Mathematik und deren Adaptionen in der Informatik, wie etwa die Theorie der unscharfen Mengen, die Theorie der fraktalen Objekte sowie Katastrophen- und Chaostheorien eine Annäherung zwischen geisteswissenschaftlichen Orientierungen und dem naturwissenschaftlichen Paradigma bewirken zu können. (pmb)
%C DEU
%C Sankt Katharinen
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info