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%T Politische Eliten, Wahlverhalten und Sozialstruktur: theoretische Aspekte historisch und interkulturell vergleichender Analysen
%A Best, Heinrich
%E Best, Heinrich
%P 3-18
%V 22
%D 1989
%I Scripta Mercaturae Verl.
%@ 3-922661-52-1
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-338025
%X Der Autor legt in diesem Einführungsbeitrag zu dem Sammelband die verbindenden Fragen und Forschungskonzepte dar. Gemeinsam ist allen Beiträgen die Frage nach den Formen, in denen sich Zusammenhänge zwischen der jeweiligen Sozialstruktur und den politischen Konflikten historisch in verschiedenen europäischen Gesellschaften ausprägten. Nach dem Verweis auf die Einbindung in die Forschungstradition der historisch-politischen Soziologie und in die Eliteforschung wird gezeigt, daß erst seit ein paar Jahren eine intertemporal-interkulturelle Erforschung der Genese und des Wandels der politischen Konfliktstrukturen in West- und Mitteleuropa empirisch verfolgt werden kann. Ermöglicht wird dies durch das methodische Instrument der Mehrebenenanalyse, das heißt, einer den "ökologischen Fehlschluß" überwindenden Analyse, in der Aggregatdaten (auf der Ebene regionaler Einheiten) mit Individualdaten (Abstimmungsverhalten in Parlamenten bei namentlicher Abstimmung) verknüpft werden. Es wird dargestellt, daß sich die Beiträge des Sammelbandes an einer Theorietradition orientieren und eine Forschungsrichtung dokumentieren, deren Schlüsselbegriffe "Spannungslinien" (Cleavages) und "Milieus" sind. Abschließend werden die fünf Phasen des "Lebenszyklus" der Cleavages, vier Variablenkomplexe der Cleavagestruktur, die Variablenbeziehungen und Untersuchungskategorien für eine Analyse des Zusammenhangs zwischen Sozialsystem und Machtorganisation dargestellt. (ICF)
%C DEU
%C Sankt Katharinen
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info