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Latente Determinanten der Sozialstruktur der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhundert: zum Zusammenhang von Arbeit und Organisationsverhalten

Latent determinants of the social structure of the social democratic labor movement in the nineteenth century and the early twentieth century: the relationship between work and organizational behavior
[Zeitschriftenartikel]

Schröder, Wilhelm Heinz

Abstract

"Die Studie 'Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung. Industriearbeit und Organisationsverhalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert'. (1978) stellt folgende Leitfragen: 1) 'Unter welchen allgemeinen Bedingungen entstand und entwickelte sich die deutsche Arbeiterbewegung von der Mitte des 19. Jahrhund... mehr

"Die Studie 'Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung. Industriearbeit und Organisationsverhalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert'. (1978) stellt folgende Leitfragen: 1) 'Unter welchen allgemeinen Bedingungen entstand und entwickelte sich die deutsche Arbeiterbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg?', 2) 'Unter welchen Bedingungen ließen sich die industriellen Arbeiter organisieren?', 3) 'Warum weisen verschiedene Berufs- und Branchengruppen (Gewerkschaften) verschiedene Organisationsgrade in ihren jeweils zuerkannten Rekrutierungsfeldern auf?' und 4) 'Lassen sich innerhalb der Arbeitergeschichte Determinanten der Organisierbarkeit von Industriearbeitern bestimmen?' Mit Hilfe der Kategorien der Dahrendorfschen Konflikttheorie erarbeitet der Autor ein analytisches Modell zur Entwicklung von Gewerkschaften und wendet dabei auch die Mittel der modernen Betriebs- und Industriesoziologie auf die Geschichte an. Es geht dabei nicht um das, was er 'manifeste' Interessen der Arbeiter nennt, also jene Beweggründe, die situationsabhängig zu einem den Akteuren bewussten Verhalten führen, das fällt unter Arbeiterbewegungsgeschichte. Es geht vielmehr um latente, das heißt unbewusste Interessen, die im Zusammenwirken mit allgemeinen Determinanten das Organisationsverhalten der Arbeiter bestimmen. Diese Determinanten analysiert der Autor unter den Rubriken 1) Voraussetzungen industrieller Arbeit, nämlich Bildungs- und Ausbildungsniveau der Arbeiter, ihre Mobilität und ihre unterschiedliche Bindung an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz; 2) Formen industrieller Arbeit, das heißt die Rückwirkungen der veränderten Technik und Arbeitsorganisation in Handwerk, Heimindustrie, in der Manufaktur und in der Fabrik; 3) Bedingungen industrieller Arbeit, dabei geht es um die Wirkungen von Lohnhöhe, Arbeitszeit und Alter auf Interesse und Organisation der Arbeiter. Diese explorative Studie lieferte auch besonders wichtige interpretative Grundlagen für die später folgenden kollektivbiographischen Analysen des Autors zu den sozialdemokratischen Reichstagskandidaten und zu den Reichs- und Landtagsabgeordneten im Kaiserreich und in der Weimarer Republik." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
20. Jahrhundert; Arbeit; Organisationsforschung; historische Sozialforschung; Arbeitsorganisation; Lohnhöhe; kollektive Biographie; Industrie; Arbeitszeit; Weimarer Republik; 19. Jahrhundert; Geschichtswissenschaft; Arbeiterbewegung; Sozialstruktur; Konflikt; Determinanten; Deutsches Kaiserreich; Sozialdemokratie; Industriearbeiter; Gewerkschaft

Klassifikation
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
Theorieanwendung; historisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2011

Seitenangabe
S. 155-194

Zeitschriftentitel
Historical Social Research, Supplement (2011) 23

Heftthema
Kollektivbiographie als interdisziplinäre Methode in der Historischen Sozialforschung: eine persönliche Retrospektive

ISSN
0936-6784

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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