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@article{ Lorch2006,
 title = {Zivilgesellschaft im autoritären Staat: der Fall Myanmar},
 author = {Lorch, Jasmin},
 journal = {Südostasien aktuell : journal of current Southeast Asian affairs},
 number = {2},
 pages = {4-37},
 volume = {25},
 year = {2006},
 issn = {0722-8821},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-337645},
 abstract = {Entgegen der gängigen Annahme, dass das starke Militärregime Myanmars keinerlei gesellschaftliche
Freiräume zulässt, argumentiert dieser Artikel, dass in drei Bereichen durchaus
Handlungsspielräume für zivilgesellschaftliche Akteure existieren: erstens im Rahmen von
Wandlungsprozessen innerhalb des Staates selbst, zweitens in verschiedenen Aufgabenbereichen
des schwachen Wohlfahrtsstaates und drittens in einigen der ausgehandelten
Spielräume relativer ethnischer Autonomie in Waffenstillstandsgebieten.
Wenngleich diese Handlungsspielräume immer als relational zum authoritären Charakter
des Militärregimes betrachtet werden müssen, so wird doch deutlich, dass zivilgesellschaftliche
Akteure alle ihnen zur Verfügung stehenden Freiräume nutzen, um die
Notlage ihrer Gemeinschaften im Wohlfahrtsbereich zu lindern. Um zivilgesellschaftliche
Entwicklungen im authoritären Handlungskontext Myanmars zu erforschen, entwickelt
die Autorin erste Ansätze eines relationalen Verständnisses von Zivilgesellschaft und des
Handlungsspielraums, der dieser zur Verfügung steht.},
 keywords = {civil society; Myanmar; Akteur; democratization; welfare state; autoritäres System; authoritarian system; Myanmar; military government; social actor; Demokratisierung; Zivilgesellschaft; Militärregierung; Wohlfahrtsstaat}}