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[working paper]

dc.contributor.authorBass, Hans-Heinrichde
dc.contributor.authorSteinbeck, Hans-Hermannde
dc.date.accessioned2013-03-20T11:48:06Z
dc.date.available2013-03-20T11:48:06Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/33648
dc.description.abstractDie Eurokrise wird sich über den weltweiten Konjunkturzusammenhang auch auf Afrika auswirken. Mit angemessenen außenwirtschafts-, währungs- und fiskalpolitischen Maßnahmen könnten die afrikanischen Regierungen die negativen Folgen für ihre Länder jedoch abmildern. Zu Beginn des neuen Jahrtausends lag das Wirtschaftswachstum Afrikas über dem Weltdurchschnitt. Pro Kopf war der Zuwachs zwar zu gering für eine wirkliche Reduktion der Armut, aber absolut gesehen war das Wachstum in einigen Ländern so hoch, dass diese „afrikanischen Löwen“ den Anschluss an die Entwicklung in anderen Kontinenten zu gewinnen schienen. Die erste Phase der Großen Rezession (2009) überstanden Afrikas Volkswirtschaften unbeschadet – mit Ausnahme Südafrikas und seiner Nachbarn. Im Jahr 2013 jedoch könnten weitere afrikanische Länder vom Sog der europäischen Krise erfasst werden. Krisenimpulse werden über verschiedene Kanäle übertragen. Besonders wichtig sind abnehmende Warenexporte auf Grund des Nachfragerückgangs in Europa sowie der Rückgang im Tourismusgeschäft. Geldüberweisungen der oft nur in prekären Verhältnissen arbeitenden afrikanischen Migranten an ihre Familien im Heimatland sinken, je länger die Massenarbeitslosigkeit in wichtigen Aufenthaltsländern andauert. Europäische Banken ziehen sich aus risikoreichen Auslandsgeschäften zurück und können angesichts der sehr flachen Finanzsektoren afrikanischer Länder dort eine Kreditklemme auslösen. Je kleiner die Binnenwirtschaft eines Landes und je stärker dessen Bindungen an Europa, desto größer ist die potenzielle Gefährdung durch die Eurokrise. Aber auch das einzige Schwellenland des Kontinents – Südafrika – kann den von Europa ausgehenden Krisenimpuls spüren. Die Widerstandsfähigkeit gegen die Übertragung des Krisenimpulses ist abhängig von der Flexibilität des Privatsektors, vom fiskalischen Spielraum und von der Effizienz, mit der die Politik diesen Spielraum nutzt. Ratsam sind eine pragmatische Geld- und Währungspolitik, eine antizyklische, investitionsorientierte Fiskalpolitik und eine auf Diversifikation und regionale Kooperation setzende Außenwirtschaftspolitik.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherCFA-Zone; Eurokrise; internationaler Konjunkturzusammenhang
dc.titleAfrika im Sog der Eurokrisede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozWirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozeconomic growthen
dc.subject.thesozAuswirkungde
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozAußenwirtschaftde
dc.subject.thesozEuroen
dc.subject.thesozKenyaen
dc.subject.thesozWirtschaftswachstumde
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozGeldpolitikde
dc.subject.thesozKeniade
dc.subject.thesozFinanzkrisede
dc.subject.thesozimpacten
dc.subject.thesozfinancial crisisen
dc.subject.thesozRepublic of South Africaen
dc.subject.thesozmonetary policyen
dc.subject.thesozeconomic relationsen
dc.subject.thesozRepublik Südafrikade
dc.subject.thesozinternational economicsen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozEurode
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-336481
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10039716
internal.identifier.thesoz10040626
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internal.identifier.thesoz10061826
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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