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%T Suburbane Räume "als" Lebensräume - das Beispiel eines hermeneutischen Zugangs zum Raumphänomen
%A Hahn, Achim
%E Schenk, Winfried
%E Kühn, Manfred
%E Leibenath, Markus
%E Tzschaschel, Sabine
%P 167-182
%V 236
%D 2012
%I Verl. d. ARL
%@ 0935-0780
%@ 978-3-88838-065-5
%~ ARL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-336143
%U http://shop.arl-net.de/suburbane-raeume-als-kulturlandschaften.html
%X In diesem Beitrag wird behauptet, dass unterschiedliche Denkstile für unterschiedliche Beschreibungen sozialräumlicher Tatsächlichkeiten verantwortlich sind, die nicht ineinander überführbar sind. Der lebensweltliche Zugang, der hier vorgeführt wird, rekonstruiert aus den Erzählungen von Bewohnern einer Region deren Verständnis ihres Lebensraums. Die beispielhermeneutische Methodologie erfasst die lebensgeschichtlich bedeutsamen Erfahrungen einer Familie, die sie bei einem Umzug gemacht hat. Im Mittelpunkt stehen dann die Erlebnisse und Befindlichkeiten während der Suche und die Erfahrung des Findens eines neuen Lebensraums, in dem die Familie nun bleiben und wohnen will. Als "Lebensraum" werden Ort und Landschaft stets in einer atmosphärischen Weise wahrgenommen, und es ist v. a. die Stimmung des "Ländlichen", die mit Land und Leuten verbunden werden kann und die der Familie eine mentale Orientierung in der Region ermöglicht.
%X This paper claims that differing incompatible ways of thinking are responsible for differing descriptions of social spatial realities. The everyday life approach presented here uses the stories of a region’s residents to reconstruct residents’ understanding of their living space. The hermeneutic methodology uses examples to capture the important life history experiences made by a family when they moved house. The focus is on the family’s experiences and states of mind while house hunting and the experience of finding a new living space in which the family wants to stay and dwell. As “living space”, settlement and landscape are always perceived as being atmospheric. It is particularly the “rural” atmosphere, which can be connected to countryside and people, that enables the family’s mental orientation in the region.
%C DEU
%C Hannover
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info