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@incollection{ Tortella1983,
 title = {National income estimation by means of monetary variables, the case of Spain, 1772-1972: some preliminary results},
 author = {Tortella, Gabriel},
 editor = {Fremdling, Rainer and O'Brien, Patrick K.},
 year = {1983},
 booktitle = {Productivity in the economies of Europe},
 pages = {133-140},
 series = {Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten},
 volume = {15},
 address = {Stuttgart},
 publisher = {Klett-Cotta},
 issn = {0173-2153},
 isbn = {3-608-91116-2},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-329396},
 abstract = {"Hiermit werden einige Aspekte des Forschungsprojektes über 'Einkommen, Output und Produktivität in Spanien vom achtzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart' vorgestellt. Eine Gruppe von Wirtschaftshistorikern arbeitet an diesem Projekt, das von der spanischen Zentralbank gefördert wird. In diesem Beitrag wird versucht, die möglichen wie auch die bereits erreichten Resultate darzulegen, die bei der Aufstellung einer Zeitreihe über das spanische Volkseinkommen auf der Grundlage von monetären Variablen zu erzielen sind. Monetäre Angaben sind recht leicht zusammenzustellen und liegen jährlich bereits seit 1874 vor. Milton Friedman hat dieses Schätzverfahren erstmals angewandt. Es geht von der grundlegenden Voraussetzung aus, daß die Geldumlaufgeschwindigkeit (der Koeffizient von Volkseinkommen zu Geldmenge) eine ziemlich stabile Größe ist. Und tatsächlich wird diese Annahme durch empirische Angaben aus einer Vielzahl von Ländern bestätigt: Bei nur geringen Abweichungen von Jahr zu Jahr weist die Umlaufgeschwindigkeit eine langfristige Tendenz zur Verlangsamung auf. In weit fortgeschrittenen Volkswirtschaften kehrt sich dieser Trend jedoch um, d. h., die Umlaufgeschwindigkeit hat die Tendenz, sich zu erhöhen, und auch dieses nur mit geringen Schwankungen. Die Umlaufgeschwindigkeit in Spanien scheint sich in dieses Muster einzufügen. Unsere Zahlen belegen, daß die Umlaufgeschwindigkeit hier einen Trend zur Verminderung aufweist. In den Zeitspannen von 1901 bis 1908, von 1914 bis 1917 und von 1946 bis 1951 jedoch kehrte sich als Folge von Kriegseinflüssen dieser allgemeine Trend um: Der kubanische Unabhängigkeitskrieg, der Erste Weltkrieg sowie der spanische Bürgerkrieg waren für diese Trendumschwünge verantwortlich. Doch sieht man von diesen Störungen einmal ab, so erweist die relative Stabilität der Umlaufgeschwindigkeit, daß die vorgesehene Schätzmethode durchaus anwendbar ist. Am Ende des Artikels werden einige Probleme umrissen, die dabei auftauchen, wenn man die Methode auf das frühe neunzehnte Jahrhundert anwenden will; denn für diesen Zeitraum sind Schätzungen der Geldmenge nur schwer zu erstellen." (Autorenreferat)},
 keywords = {Geldmenge; money supply; Schätzung; estimation; Spanien; Spain; Geld; money; Geldtheorie; monetary theory; Volkseinkommen; national income; Monetarismus; monetarism; Geschwindigkeit; speed; Methode; method; historische Entwicklung; historical development; Modell; model}}