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@incollection{ Kocka1977,
 title = {Quantifizierung in der Geschichtswissenschaft},
 author = {Kocka, Jürgen},
 editor = {Best, Heinrich and Mann, Reinhard},
 year = {1977},
 booktitle = {Quantitative Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung},
 pages = {4-10},
 series = {Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten},
 volume = {3},
 address = {Stuttgart},
 publisher = {Klett-Cotta},
 isbn = {3-12-911030-5},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-325371},
 abstract = {Der Autor nennt vier Ursachen für die zunehmende Tendenz zur Quantifizierung in der Geschichtswissenschaft: (1) das erhöhte Interesse der Historiker an individuellen Strukturen und Prozessen; (2) die größere Bedeutung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte; (3) die sich verstärkende Neigung vieler Historiker zur Arbeit mit expliziten Modellen und Theorien, ihre Tendenz zur analytischen Geschichtswissenschaft; (4) der Aufschwung der analytischen Wissenschaftstheorie und der systematischen Sozialwissenschaften sowie die revolutionäre Entwicklung der Datenverarbeitung. Der Verfasser führt abschließend die Gründe dafür an, daß die Quantifizierung in der Bundesrepublik Deutschland dennoch bislang nur von einer Minderheit betrieben wurde. Die Nichtquantifizierbarkeit hermeneutischen Sinnverstehens, das häufige Fehlen geeigneter Quellen, der hohe Mitteleinsatz sowie historiographische Traditionen und Vorurteile werden in diesem Zusammenhang genannt. (KS)},
 keywords = {analytische Wissenschaftstheorie; analytic theory; Forschung; research; EDV; electronic data processing; Einsatz; deployment; Geschichtswissenschaft; science of history; Sozialgeschichte; social history; quantitative Methode; quantitative method; Quantifizierung; quantification; Wirtschaft; economy; historische Entwicklung; historical development}}