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Grenzen und Möglichkeiten der Verwendung von Strafakten als Grundlage kriminologischer Forschung: methodische Probleme und Anwendungsbeispiele

[Sammelwerksbeitrag]


Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Die Analyse prozeß-produzierter Daten

Steffen, Wiebke

Abstract

Kriminologische Aussagen basieren vielfach auf Informationen, die aus der Analyse von Strafakten gewonnen wurden. Angesichts zunehmender Zweifel an der Validität und Reliabilität entsprechender Daten ist es wichtig, grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen dieser Untersuchungen zu prüfen. Die Verf. ... mehr

Kriminologische Aussagen basieren vielfach auf Informationen, die aus der Analyse von Strafakten gewonnen wurden. Angesichts zunehmender Zweifel an der Validität und Reliabilität entsprechender Daten ist es wichtig, grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen dieser Untersuchungen zu prüfen. Die Verf. diskutiert zentrale methodische Probleme, wobei sie im einzelnen auf die Qualität von Strafakten als Datenlieferanten, auf ihre Abbildungsgenauigkeit, auf ihre Aussagekraft und auf ihren Inhalt eingeht. Hinsichtlich der methodischen Probleme bei der Verwendung von Strafakten bezieht sich der Beitrag (1) auf Informationen über das Handeln der aktenführenden Instanzen und (2) auf Informationen über das mit ihnen erfaßte Geschehen (Analyse von "Kriminalität"). Die Konsequenzen, die sich aus den spezifischen methodischen Problemen der Aktenanalyse ergeben, werden am Beispiel von drei Untersuchungen der Forschungsgruppe Kriminologie des Max-Planck-Institutes für ausländisches und internationales Strafrecht erläutert. Insgesamt wurden dabei ca. 6000 Strafsachen analysiert. Die Verf. stellt die Vorteile der Aktenanalyse gegenüber anderen Erhebungsmethoden der empirischen Sozialforschung vor (vor allem gegenüber der Befragung). Mithilfe von Strafakten lassen sich beispielsweise Aussagen über das Ausmaß an täterspezifischen Selektionen treffen. Nachteilig ist, daß Strafakten zwar Informationen über das Ergebnis der jeweiligen Interaktionsprozesse bieten, über den Prozeßablauf selbst jedoch nur wenig aussagen. Relativ eindeutig ist den Akten zu entnehmen, welche Kriterien (Strafanspruch, Legitimierungsbedürfnis, Erledigungsentscheidung) den Entscheidungen (und den täterspezifischen Selektionen) der Instanzen zugrundeliegen. (JL)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; statistische Analyse; Datengewinnung; prozessproduzierte Daten; Kriminologie; Methode; Aktenanalyse; Strafverfahren; Analyse; Quantifizierung; Daten; empirische Sozialforschung

Klassifikation
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Forschungsarten der Sozialforschung

Methode
Methodenentwicklung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Analyse prozeß-produzierter Daten

Herausgeber
Müller, Paul J.

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1977

Verlag
Klett-Cotta

Erscheinungsort
Stuttgart

Seitenangabe
S. 89-108

Schriftenreihe
Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, 2

ISBN
3-12-911020-8

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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