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Managing occupational status and forming a family: skilled workers ten years after leaving school
[final report]

dc.contributor.authorHeinz, Walter R.de
dc.contributor.authorWitzel, Andreasde
dc.contributor.authorKühn, Thomasde
dc.contributor.authorSchaeper, Hildegardde
dc.contributor.authorZinn, Jens O.de
dc.date.accessioned2008-03-18T11:04:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:22:34Z
dc.date.available2012-08-29T22:22:34Z
dc.date.issued1999de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/323
dc.description.abstractWir haben in unserer quantitativen und qualitativen Längsschnittstudie sowohl die Institutionen Beruf und Familie als auch die Orientierungen und Handlungsstrategien junger Fachkräfte einbezogen und uns daher mit der Analyse von Biographien als Mikrodynamik individueller Bewegungen in Strukturen und mit Sequenzanalysen gesamter Berufsverläufe befaßt. Dazu kam die Analyse des Einflusses unterschiedlicher beruflicher Karrierechancen auf die berufsbiographischen Ziele unter Berücksichtigung der eingeschränkten Vereinbarungsmöglichkeiten von Familie und Erwerbsarbeit. In der vierten abschließenden Erhebungswelle (1997) des Makropanels haben wir neben der differenzierten Rekonstruktion der Berufs- und Familienverläufe auch die aus den qualitativen Analysen stammende Typologie der berufsbiographischen Gestaltungsmodi - nämlich als berufsbiographische Orientierungsmuster (BGM) - standardisiert rekonstruiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, daß die berufsbiographischen Orientierungen ebenso wie die Typen der BGM systematische Zusammenhänge mit Geschlecht, Ausbildungsberuf und Karriereverläufen aufweisen. Dabei zeigt sich beispielsweise, daß Aufstiegsorientierung und Chancenoptimierung eher ein männliches und Betriebsidentifizierung ein eher weibliches Orientierungsmuster darstellen. Die Verbindung zwischen qualitativen und quantitativen Analysen demonstriert den Gewinn einer wechselseitigen Validierung der jeweiligen Ergebnisse. In einem weiteren Systematisierungsschritt konnten die sechs BGM drei übergeordneten Kategorien: Statusarrangement, Karriereambition und Autonomiegewinn zugeordnet werden. Insgesamt fällt bei den kontextbezogenen Verlaufsanalysen auf, daß die BGM über den untersuchten Zeitraum von acht Jahren eine hohe Konstanz aufweisen. Was die Tätigkeitsverläufe angeht, so läßt sich zeigen, daß seit Ausbildungsabschluß (1989) eine starke Ausdifferenzierung der Verlaufsmuster stattgefunden hat: Nur noch ein gutes Drittel der Befragten war im Beobachtungszeitraum durchgängig vollzeit erwerbstätig; erwartungsgemäß variieren die Anteile nach Geschlecht und Berufstypik. Die Ergebnisse dokumentieren also, daß Lebensverläufe durch sozialstrukturelle Faktoren und die an den jeweiligen Beruf gebundenen Handlungsressourcen und Mobilitätschancen geprägt werden. Die Familiengründung, das zeigen die qualitativen Daten, ist für einen Großteil der Befragten ein plan- und entscheidbares Ereignis. In der neu entwickelten Typologie der Familienplanung wird der Prozeßcharakter vor dem Hintergrund unterschiedlicher Berufsverläufe transparent gemacht. Der Prozeß der Familiengründung ist bei den Befragten, die im Durchschnitt 28 Jahre alt waren (1997), noch nicht abgeschlossen. Es deutet sich jedoch an, daß die Planungshorizonte und die Art der Integration familialer und beruflicher Lebensplanung mit den berufstypischen Handlungsbedingungen und Entwicklungschancen korrespondieren.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleZwischen beruflichem Statusmanagement und Familiengründung: Fachkräfte 10 Jahre nach ihrem Schulabschluß ; Arbeits- und Ergebnisbericht des Teilprojekts A1de
dc.title.alternativeManaging occupational status and forming a family: skilled workers ten years after leaving schoolde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBremende
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozBerufsverlaufde
dc.subject.thesozFamilienzyklusde
dc.subject.thesozFamiliengründungde
dc.subject.thesozschool graduationen
dc.subject.thesozjob historyen
dc.subject.thesoztrainingen
dc.subject.thesozSchulabschlussde
dc.subject.thesozSozialisationde
dc.subject.thesozvocational educationen
dc.subject.thesozsocializationen
dc.subject.thesozfamily formationen
dc.subject.thesozPartnerschaftde
dc.subject.thesozlongitudinal studyen
dc.subject.thesozlife careeren
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozLängsschnittuntersuchungde
dc.subject.thesozAusbildungde
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozpartnershipen
dc.subject.thesozKarrierede
dc.subject.thesozBerufde
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozBerufsbildungde
dc.subject.thesozfamily cycleen
dc.subject.thesozoccupationen
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozLebenslaufde
dc.subject.thesozcareeren
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-3237de
dc.date.modified2011-05-09T14:43:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylittde
ssoar.contributor.institutionBremen International Graduate School of Social Sciencesde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041476
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internal.identifier.thesoz10038663
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentfinal reporten
dc.type.documentAbschlussberichtde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo30
internal.identifier.classoz10209
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internal.identifier.document1
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods5
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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