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People in extreme poverty
[research report]

dc.contributor.authorNeumann, Udode
dc.contributor.authorMingot, Karlde
dc.contributor.authorLudwig, Monikade
dc.date.accessioned2012-05-29T12:53:00Zde
dc.date.accessioned2012-11-14T14:21:40Z
dc.date.available2012-11-14T14:21:40Z
dc.date.issued2003de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32092
dc.description.abstract"Im Rahmen einer qualitativ explorativen Studie werden extreme Formen der Armut in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Dazu wird anhand biographischer Interviews mit Menschen in prekären Versorgungslagen eine operationale Definition 'extrem Armer' entwickelt, die es erlaubt, extrem Arme zu identifizieren und umfassend zu erforschen. In dieser Untersuchung gilt als extrem arm ein in Deutschland lebender Mensch, der den minimalen Lebensstandard eines in Deutschland Lebenden deutlich unterschreitet und diese Lebenslage nicht aus eigener Kraft verlassen kann. Die Studie arbeitet danach mit einer Armutskonzeption, in der sowohl die 'Lebenslage' als auch die 'Ressourcen' des Einzelnen maßgebend sind. Der Begriff der Ressource wird dabei weit gefasst - viel weiter als im Ressourcenansatz der etablierten Armutsforschung: Er beinhaltet Vermögenswerte, Qualifikationen und Erfahrungen, den Zugang zu Leistungen sozialer Netzwerke, die Möglichkeit des Zugriffs auf Leistungen des sozialen Hilfesystems der Bundesrepublik Deutschland - um die wichtigsten Teilgrößen zu nennen. Der Eintritt in extreme Armut wird - da das Hilfesystem der Bundesrepublik Deutschland Anspruchsberechtigten in Notlagen Hilfen bereitstellt, mit denen sie den minimalen Lebensstandard nicht oder allenfalls kurzzeitig unterschreiten müssen - in engem Zusammenhang mit dem Hilfesystem gesehen: Wird eine Person extrem arm, so hat dies damit zu tun, dass es in einer Notsituation bzw. bei drohendem Eintritt einer solchen Notsituation zwischen ihr und dem sozialen Hilfesystem nicht zu einer fruchtbaren Kooperation kommt, aufgrund derer mit Unterstützung des Hilfesystems der Schritt in extreme Armut verhindert würde. Die Studie präsentiert als zentrale Ergebnisse zwei Typologien, die dieser Überlegung Rechnung tragen: 'Der Schritt in die extreme Armut und das soziale Hilfesystem' (fünf Typen) und 'Extrem Arme und ihre Perspektive' (vier Typen). Im Anschluss an diese explorative Studie wird im Rahmen einer quantitativen Machbarkeitsstudie geprüft, auf welche Weise mit dem Instrument einer standardisierten Befragung die Gesamtzahl der extrem Armen in der Bundesrepublik Deutschland ermittelt werden kann. Es werden ein Screeninginstrument, ein Stichprobendesign sowie ein statistisches Verfahren vorgestellt, die es zusammen erlauben, die Zahl der bundesweit extrem Armen zu schätzen. Eine entsprechende Untersuchung ist sowohl erhebungstechnisch durchführbar als auch mit vertretbarem finanziellen Aufwand realisierbar." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.titleMenschen in extremer Armut: im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherungde
dc.title.alternativePeople in extreme povertyde
dc.description.reviewunbekanntde
dc.description.reviewunknownen
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityDarmstadtde
dc.subject.classozsoziale Problemede
dc.subject.classozSocial Problemsen
dc.subject.thesozArmutde
dc.subject.thesozpovertyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozVermögende
dc.subject.thesozassetsen
dc.subject.thesozQualifikationde
dc.subject.thesozqualificationen
dc.subject.thesozErfahrungde
dc.subject.thesozexperienceen
dc.subject.thesozsoziales Netzwerkde
dc.subject.thesozsocial networken
dc.subject.thesozSozialhilfede
dc.subject.thesozsocial assistanceen
dc.subject.thesozFallstudiede
dc.subject.thesozcase studyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-320927
dc.date.modified2012-05-29T12:53:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036765
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10035689
internal.identifier.thesoz10038318
internal.identifier.thesoz10035143
internal.identifier.thesoz10053143
internal.identifier.thesoz10038009
internal.identifier.thesoz10043220
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo282de
internal.identifier.classoz20500
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorISL Sozialforschung
dc.contributor.corporateeditorBundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung
internal.identifier.corporateeditor432
internal.identifier.corporateeditor49
internal.identifier.ddc360
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods5
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review4
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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