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%T Do initial conditions persist between firms? An analysis of firm-entry cohort effects and job losers using matched employer-employee data
%A Wachter, Till von
%A Bender, Stefan
%P 37
%V 19/2007
%D 2007
%= 2012-05-29T12:50:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-320455
%U http://doku.iab.de/discussionpapers/2007/dp1907.pdf
%X "Influential studies have suggested that initial conditions can have persistent effects on workers' careers within firms. It is a longstanding question among economists whether such lasting wage differentials among firms and industries are due to persistent deviations of wages from workers' skills due to contracting and market frictions, or whether they arise from permanent differences among workers' skills. However, there is currently little representative evidence on firm-entry cohort effects and few explicit tests of alternative explanations. We use information on the universe of workers from a large German manufacturing sector from matched employer-employee records to show that firm-entry cohort effects are a pervasive phenomenon for the firms we study. The cohort effects we estimate are highly heterogeneous across firms and slowly fade over time. We also find that wage premiums on the past job are lost at job displacement, and that initial positive effects on wage levels at the new job fades over time. This suggests that at least part of firm-entry cohort effects arise from transitory rents, and that initial effects from previous wages fade as workers' search for better jobs." (author's abstract)
%X Einflussreiche Studien gehen davon aus, dass sich die Bedingungen beim Berufseinstieg langfristig auf den Berufsverlauf von Arbeitskräften im Betrieb auswirken. Obwohl es unter Wirtschaftswissenschaftlern seit langem umstritten ist, ob die anhaltenden Lohnunterschiede zwischen Betrieben und Wirtschaftszweigen auf die Persistenz qualifikationsbedingter Lohnunterschiede infolge von Vertrags- und Arbeitsmarktfriktionen zurückgeführt werden können oder auf anhaltende Qualifikationsunterschiede, gibt es nur wenige empirische Studien und Erkenntnisse über Kohorteneffekte. Auf der Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes werden Daten zum Berufsverlauf in der Automobilindustrie analysiert. Es wird gezeigt, dass die Kohorteneffekte für die untersuchten Betriebe nachhaltig sind, dass es große betriebsspezifische Unterschiede gibt, und dass sich die Kohorteneffekte im Laufe der Zeit abschwächen. Erworbene Lohnprämien gehen bei Entlassungen verloren und anfängliche positive Auswirkungen auf die Lohnhöhe im neuen Betrieb nehmen mit der Zeit ab. Diese Befunde deuten darauf hin, dass Kohorteneffekte des Berufseinstiegs zumindest teilweise vorübergehender Natur sind, und dass die Auswirkungen von Löhnen aus vorherigen Beschäftigungen mit der Zeit verblassen, da die Arbeitskräfte nach besseren Stellen suchen. (IAB)
%C DEU
%C Nürnberg
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%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info