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Labor supply effects and distribution effects of the Hartz IV Reform
[research report]

dc.contributor.authorArntz, Melaniede
dc.contributor.authorClauss, Markusde
dc.contributor.authorKraus, Margitde
dc.contributor.authorSchnabel, Reinholdde
dc.contributor.authorSpermann, Alexanderde
dc.contributor.authorWiemers, Jürgende
dc.date.accessioned2012-05-29T12:50:00Zde
dc.date.accessioned2012-10-23T14:06:42Z
dc.date.available2012-10-23T14:06:42Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31933
dc.description.abstract"Das Hartz-IV-Gesetz führte zu einer weit reichenden Reform der sozialen Sicherung in Deutschland. Neben den erwarteten Einkommensverlusten bei Arbeitslosenhilfeempfängern führt diese Reform aber auch zu weit weniger beachteten Ausweitungen von Transfers, denn neben ehemaligen Empfängern von Sozialhilfe erhalten auch zahlreiche Neufälle eine Unterstützung. Die vorliegende Studie bestimmt die Verteilungswirkungen der Reform mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells. Es handelt sich um eine ex ante Analyse, weil die Effekte mit mikroökonomischen Befragungsdaten ermittelt werden, die vor der Einführung der Reform erhoben wurden. Dabei wird berücksichtigt, dass die Hartz-IV-Reglungen zu einem geänderten Arbeitsangebotsverhalten führen, was wiederum Rückwirkungen auf die Einkommensverteilung haben kann. Die Arbeitsangebotseffekte werden mit einem mikroökonometrischen Arbeitsangebotsmodell geschätzt. Insgesamt zeigt die empirische Analyse der Verteilungseffekte der Arbeitslosengeld- II-Reform, dass gemessen an den summarischen Verteilungsund Armutsmaßen nur geringfügige Auswirkungen auf die Einkommensungleichheit und Einkommensarmut zu erwarten sind. Nennenswerte Effekte treten lediglich bei einer Betrachtung der von der Reform direkt betroffenen Haushalte auf. Zahlgewinnanalysen zeigen, dass die wesentlichen Verteilungswirkungen der Reform struktureller Natur sind. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind die beiden unteren Einkommensdezile die klaren Reformgewinner. Bezogen auf die Gruppe der direkt betroffenen Transferempfänger sind sogar die acht unteren Einkommensdezile als Gewinner anzusehen. Eine Aufgliederung nach Kinderzahl macht deutlich, dass vor allem Haushalte mit zwei oder mehr Kindern von den Neuregelungen profitieren. Von der Reform negativ betroffen sind entsprechend die obersten beiden Einkommensdezile der Gruppe der von der Reform direkt Betroffenen bzw. das dritte und vierte Einkommensdezil der Einkommensverteilung der Gesamtbevölkerung. Nach ihren Charakteristika sind dies insbesondere Haushalte, die vor der Reform einen vergleichsweise hohen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe hatten, sowie kinderlose Haushalte und Haushalte mit nur einem Kind." [Autorenreferat]de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleArbeitsangebotseffekte und Verteilungswirkungen der Hartz-IV-Reformde
dc.title.alternativeLabor supply effects and distribution effects of the Hartz IV Reformde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume10/2007de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityNürnbergde
dc.source.seriesIAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
dc.subject.classozLabor Market Policyen
dc.subject.classozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozavailable workersen
dc.subject.thesozimpacten
dc.subject.thesozHartz-Reformen
dc.subject.thesozArbeitslosengeld IIde
dc.subject.thesozAuswirkungde
dc.subject.thesozArbeitskräfteangebotde
dc.subject.thesozVerteilungseffektde
dc.subject.thesozHartz-Reformde
dc.subject.thesozArbeitslosengeld IIen
dc.subject.thesozdistribution impacten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-319339
dc.date.modified2012-05-29T12:50:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035586
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036427
internal.identifier.thesoz10036349
internal.identifier.thesoz10061482
internal.identifier.thesoz10037482
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo98de
internal.identifier.classoz20103
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
internal.identifier.corporateeditor189
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series314
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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