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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-318573
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Pension and children: Pareto improvement with heterogeneous preferences
Kinder und Rente - Besserstellung von Eltern mit verschiedenen Optionen
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Abstract
"In an overlapping-generations model with endogenous birth rates, I design a reform of the pay-as-you-go pension system, which internalises positive externalities of children - their pension contributions. Individuals may differ in their preferences for children and their ability to have children at... mehr
"In an overlapping-generations model with endogenous birth rates, I design a reform of the pay-as-you-go pension system, which internalises positive externalities of children - their pension contributions. Individuals may differ in their preferences for children and their ability to have children at all. They can choose between the status-quo flat-rate benefits and a new system, in which they get just the benefits that are (on average) financed by their own children, reduced by an amount which is used to subsidise the flat-rate system. Whereas people with low child preferences keep the status quo, people with high child preferences choose the individualised system, having the optimal incentives to raise children and a higher utility." (author's abstract)... weniger
Das bevorzugte Rentensystem der meisten Industrienationen ist das 'pay-as-you-go'-System (PAYGO), bei dem die eingezahlten Beiträge mit Eintritt in die Rente sofort ausgezahlt werden. Hierbei bemisst sich die Rentenhöhe an den vorigen Löhnen und Gehältern, aber nicht an der Zahl der Kinder. Diesem P... mehr
Das bevorzugte Rentensystem der meisten Industrienationen ist das 'pay-as-you-go'-System (PAYGO), bei dem die eingezahlten Beiträge mit Eintritt in die Rente sofort ausgezahlt werden. Hierbei bemisst sich die Rentenhöhe an den vorigen Löhnen und Gehältern, aber nicht an der Zahl der Kinder. Diesem PAYGO-Modell nach Auer und Büttner (2004) wird in Anbetracht der geringen Geburtenrate in Deutschland ein Rentenreformmodell gegenüber gestellt, bei dem die Geburtenrate in die Rentenleistungen mit eingeht, ohne dass Kinderlose per se benachteiligt werden. Insgesamt können künftige Rentenempfänger wählen zwischen einer pauschalen 'status quo flat-rate'-Rente einerseits und andererseits Rentenleistungen, die von den eigenen Kindern in einer erwartbaren Durchschnittshöhe finanziert werden, abzüglich eines Betrags, der zur Erhaltung des flat-rate-Systems benötigt wird. Dieses Mehrgenerationenmodell wird an einer Simulation veranschaulicht. So wird deutlich, wie Kinderlose oder Kinderarme ihren Status quo halten können, während für Kinderreiche ein optimales individuelles Versorgungssystem bereit steht. Für Letztere liefert das Rentenmodell die größten Anreize. (IAB)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Familienpolitik; Lebensstandard; Einkommensunterschied; Rente; Eltern; Kinderzahl; Rentenanpassung; Finanzierung; Rentner; Generationenvertrag; Kinderlosigkeit; Modell; Rentenversicherung; Reform; Versorgungsausgleich; demographische Faktoren; Sozialpolitik
Klassifikation
Bevölkerung
soziale Sicherung
Methode
anwendungsorientiert; Grundlagenforschung
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2006
Erscheinungsort
Nürnberg
Seitenangabe
30 S.
Schriftenreihe
IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 3/2006
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.