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[working paper]

dc.date.accessioned2012-09-25T09:54:27Z
dc.date.available2012-09-25T09:54:27Z
dc.date.issued2012de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31651
dc.description.abstractDie südafrikanische Innenministerin, Nkosazana Dlamini Zuma, ist am 16. Juli 2012 als erste Frau zur Kommissionsvorsitzenden der Afrikanischen Union gewählt worden. Die notwendige Zweidrittelmehrheit erreichte sie erst im vierten Wahlgang, was einen erbitterten Machtkampf hinter den Kulissen offenbart. Die in den vergangenen 50 Jahren vielerorts in Afrika südlich der Sahara eingeführten Genderquoten waren im Hinblick auf den Zugang von Frauen zu politischen Positionen sehr erfolgreich. In Afrika wird jedoch debattiert, ob diese Quoten neben der rein zahlenmäßig stärkeren Repräsentation von Frauen auch zu mehr Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse und zu einer Veränderung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse zwischen Männern und Frauen geführt haben. Die Quotenergebnisse sind nominell eindrucksvoll: Waren im Jahr 1960 nur 1 Prozent der politischen Vertreter Afrikas Frauen, lag ihr Anteil im Jahr 2009 bei fast 20 Prozent – nur geringfügig niedriger als in Europa. Dies zeigt aber nur einen allgemeinen Trend. Es gibt gravierende Unterschiede, nicht nur zwischen verschiedenen Ländern Afrikas, sondern auch innerhalb von Staaten. Selbst in Ländern, in denen Frauen große Fortschritte bei der politischen Repräsentation erzielen konnten, hat dies die gesellschaftliche Situation der Mehrheit der Frauen nicht verbessert (Südafrika), sondern nur zu einer Scheinbeteiligung von Frauen geführt, wie Feministinnen vor Ort kritisieren (Uganda). Allerdings haben die Quoten zumindest zu einer größeren Sichtbarkeit und partiell auch zu mehr Einfluss von Frauen in Politik und Gesellschaft Afrikas geführt. Zudem beginnen sich in einigen Ländern patriarchalisch geprägte staatliche Institutionen schrittweise zu verändern.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherGenderpolitik
dc.titleMehr Geschlechtergerechtigkeit? Zur Frauenquote in Afrikade
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume5de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozRepublik Südafrikade
dc.subject.thesozRepublic of South Africaen
dc.subject.thesozUgandade
dc.subject.thesozUgandaen
dc.subject.thesozGeschlechterpolitikde
dc.subject.thesozgender policyen
dc.subject.thesozGeschlechterverhältnisde
dc.subject.thesozgender relationsen
dc.subject.thesozChancengleichheitde
dc.subject.thesozequal opportunityen
dc.subject.thesozpolitische Partizipationde
dc.subject.thesozpolitical participationen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozQuotede
dc.subject.thesozquotaen
dc.subject.thesozpolitischer Einflussde
dc.subject.thesozpolitical influenceen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-316516
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10039716
internal.identifier.thesoz10035659
internal.identifier.thesoz10044123
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internal.identifier.thesoz10039391
internal.identifier.thesoz10054194
internal.identifier.thesoz10038633
internal.identifier.thesoz10036360
internal.identifier.thesoz10041597
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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