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%T Die Bedeutung des Handelns - zum Verhältnis von Wissenssoziologie und neuropsychologischer Hirnforschung
%A Stegmaier, Peter
%E Reichertz, Jo
%E Zaboura, Nadia
%P 101-119
%D 2006
%I VS Verl. für Sozialwiss.
%K Hirnforschung
%@ 978-3-531-14930-1
%= 2012-08-21T14:35:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-314787
%X Mit meinem Beitrag möchte ich am Beispiel der Erforschung und Analyse menschlichen Handelns ausloten, in welchem Verhältnis die phänomenologisch orientierte Wissenssoziologie zur Hirn­forschung steht. Das macht es notwendig, sich aus Sicht der Soziologie der Erkundung halber ein Stück weit auf die theoretischen Angebote auf dem Gebiet der Hirnforschung, exemplarisch hier der Neuropsychologie, einzulassen. In beiden Fällen wird Kognition entlang handlungstheoretischer Konzeptionen erforscht. Diese Konzeptionen des Handelns sind auf verschiedene Weise gebaut und haben einen unterschiedlichen Stellenwert in beiden Forschungsrichtungen. Sie sind sich aber auch beileibe nicht völlig fremd – auch das wird festzuhalten sein. Zu fragen ist, was ihnen gemeinsam und verschieden ist in Hinsicht darauf, welche Bedeutung der Perspektive des Handelns in beiden Fällen zukommt. Konsequenterweise schließen sich daran Überlegungen an, inwiefern es Sinn machen könnte, gerade mit Blick auf die Hirnforschung über die Vergleichbarkeit von handlungstheoretischen Modellen in den Sozial- und in den Neurowissenschaften nachzudenken. Ich möchte Aspekte der Konvergenz zwi­schen beiden Bereichen aufzeigen. Zu diesem Zweck ziehe ich ein neuropsychologisches Handlungsmodell von Wolf­gang Prinz als Beispiel heran und stelle es einem wissensso­ziologischen-mundanphänomenologischen mit einigen knapp skizzierenden Hinweisen gegenüber.
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info