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%T The impact of federal social policies on spatial income inequalities in Germany: empirical evidence from social security data
%A Bruckmeier, Kerstin
%A Schwengler, Barbara
%P 33
%V 1/2009
%D 2009
%= 2012-08-08T16:24:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-307833
%U http://doku.iab.de/discussionpapers/2009/dp0109.pdf
%X "Almost twenty years after German reunification there are still huge income disparities between western and eastern regions in Germany. The main purpose of the paper is to show how social transfer payments reduce these inter-regional disparities. In a first step we examine inequalities in the distribution of gross income from dependent employment and self-employment at the small-area level of 439 NUTS-3 units. Our distributional analysis quantifies regional wage inequalities driven by economic disparities and different patterns of employment. A decomposition analysis reveals that large wage differentials exist not only between eastern and western Germany but also within western regions. Furthermore we estimate the income effects of the German unemployment and pension insurance using different sources of social security data at regional level. The results indicate large regional redistributive effects across areas: the share of social benefits and payments as a percentage of total net income ranges from 11 per cent to 41 per cent. Like other European states, Germany faces several problems concerning its welfare system. Recent reforms of the welfare system in 2004 and 2005 also affected some core principles of social security. Our results show that changing parameters of eligibility, claims and financing will influence the spatial income distribution. Hence further research on this topic is recommended when data for 2005 and later years are available." (author's abstract)
%X "Fast zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung gibt es immer noch erhebliche regionale Einkommensunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Der vorliegende Artikel soll zeigen, wie die Transferzahlungen des Staates diese Einkommensdisparitäten ausgleichen. In einem ersten Schritt untersuchen wir die Ungleichheiten der Bruttolöhne aus abhängiger und selbständiger Beschäftigung auf der Ebene der 439 Stadt- und Landkreise. Die Verteilung der Einkommen spiegelt deutlich die regionalen Disparitäten von Wirtschaftskraft und Beschäftigungsmustern wieder. Mit der Dekompositionsanalyse lässt sich zeigen, dass es nicht nur erhebliche Einkommensunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland gibt, sondern ebenfalls zwischen westdeutschen Regionen. Darüber hinaus schätzen wir die regionalen Einkommenseffekte der Arbeitslosen- und Rentenversicherung, wobei wir auf verschiedene Datenquellen mit Sozialdaten zurückgreifen. Die Ergebnisse weisen auf einen deutlichen regionalen Umverteilungseffekt hin: Der Anteil der Sozialleistungen am gesamten Nettoeinkommen streut regional zwischen 11% und 41%. Deutschland sieht sich wie andere europäische Länder mit den Problemen seines Wohlfahrtsstaates konfrontiert. Jüngste einschneidende Reformen der Jahre 2004 und 2005 betrafen dabei ebenfalls die Kernelemente der sozialen Sicherungssysteme. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Änderungen von Anspruchsvoraussetzungen und Finanzierung die regionale Einkommensverteilung beeinflussen. Aus diesem Grund empfehlen sich weitergehende Untersuchungen, sobald geeignete Daten der Jahre 2005 und später verfügbar sind." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Nürnberg
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%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info