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@book{ Fuchs2008,
 title = {Demographic effects on the German labour supply: a decomposition analysis},
 author = {Fuchs, Johann and Söhnlein, Doris and Weber, Brigitte},
 year = {2008},
 series = {IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung},
 pages = {28},
 volume = {31/2008},
 address = {Nürnberg},
 publisher = {Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-307693},
 abstract = {"Forecasts show a substantially decreasing and ageing labour force in Germany. This paper provides a decomposition of the projected change in the overall labour force into three parts. The first, called the 'demographic component', shows the effects of fertility, mortality and a changing age structure of the population. The second effect is the migration component. This part is due to the cumulative net inflow of migrants, but includes their reproductive behaviour as well. Changes in the participation rates give the third effect, the participation component. The decomposition was conducted by comparing different labour force scenarios until 2050. The method can easily be extended for decomposition into more than three factors. Not surprisingly, the downward trend in the labour force is attributable only to population effects. Ageing of the baby-boom generation and low birth rates both are the responsible factors behind. Neither a strong increase in labour force participation nor large immigration flows can halt this trend in the labour force. As the age structure is almost given and increasing fertility rates only have positive effects in the very long run, the projected decline in the labour force should be taken as a fact." (author's abstract)"Die Arbeit untersucht die Faktoren, von denen das künftige Arbeitskräfteangebot beeinflusst wird. Die Veränderung des sog. Erwerbspersonenpotenzials wird dazu in die Haupteinflussfaktoren Demografie im engeren Sinne (natürliche Bevölkerungsbewegung einschließlich der Alterung), Wanderungen und Erwerbsverhalten zerlegt. Die Methode beruht auf einem Vergleich verschiedener Szenarien. Als Daten lagen vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichte Szenarien für das Erwerbspersonenpotenzial bis 2050 vor. Die Dekomposition führt zu dem erwarteten Ergebnis, dass vor allem die Demografie das Erwerbspersonenpotenzial sinken lässt, wobei die Alterung der Bevölkerung einen erheblichen Teil dazu beiträgt. Überraschend ist allerdings die Stärke des demografischen Effekts. Weder ein starker Anstieg der Erwerbsquoten noch eine im langfristigen Durchschnitt hohe Zuwanderung können den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials stoppen. Die Alterung der Bevölkerung lässt sich zuverlässig weit vorausschätzen. Auch wirkt ein deutlicher Abbau des Geburtendefizits erst sehr langfristig. Deshalb muss davon ausgegangen werden, dass die Projektionen bezüglich Richtung und wohl auch Stärke einen hohen Grad an Eintretenswahrscheinlichkeit haben. Der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials dürfte über einen sehr langen Zeitraum kaum mehr aufzuhalten sein." (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; prognosis; Erwerbspersonenpotential; demographic factors; labor force potential; Arbeitskräfteangebot; Migration; employment behavior; Prognose; Federal Republic of Germany; demographic aging; demographische Alterung; available workers; migration; demographische Faktoren; Erwerbsverhalten}}