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Heterogeneous labour markets in a microsimulation-AGE model: application to welfare reform in Germany

Heterogene Arbeitsmärkte in einem Mikrosimulations-AGE-Modell: Anwendung auf sozialpolitische Reformen in Deutschland
[Arbeitspapier]

Boeters, Stefan
Feil, Michael

Körperschaftlicher Herausgeber
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Abstract

"Labour market reforms that are designed to stimulate labour supply at the lower end of the wage distribution can never be precisely restricted to affect only the target group. Spillovers to and feedback from other segments of the labour market are unavoidable and may counteract the direct effects o... mehr

"Labour market reforms that are designed to stimulate labour supply at the lower end of the wage distribution can never be precisely restricted to affect only the target group. Spillovers to and feedback from other segments of the labour market are unavoidable and may counteract the direct effects of the reform. An adequate representation of heterogeneous labour markets becomes therefore an important issue for the assessment of reforms. We analyse the possible interactions between labour market segments in a combined, consistent microsimulation-AGE model with a flexible representation of substitution possibilities and different wage-forming regimes. We look at a stylised reform and find labour-demand cross-price elasticities between the low and medium skilled to be the main drivers of the results. Interaction with the high-skilled segment is less pronounced." (author's abstract)... weniger


"Wir untersuchen die Auswirkungen von Steuer-Transfer-Reformen in einem konsistent gekoppelten Mikro-Makro-Modell mit heterogenen Arbeitsmärkten. Das Modell umfasst drei Qualifikationstypen, die in der Produktion unvollständig substituierbar sind. Die empirisch geschätzten Substitutionsbeziehungen z... mehr

"Wir untersuchen die Auswirkungen von Steuer-Transfer-Reformen in einem konsistent gekoppelten Mikro-Makro-Modell mit heterogenen Arbeitsmärkten. Das Modell umfasst drei Qualifikationstypen, die in der Produktion unvollständig substituierbar sind. Die empirisch geschätzten Substitutionsbeziehungen zwischen diesen Qualifikationstypen werden durch nicht-separierbare, mehrstufige CES-Funktionen abgebildet. Kollektive Lohnverhandlungen in den Arbeitsmarktsegmenten mit geringer und mittlerer Qualifikation kontrastieren mit einem Markt vollständiger Konkurrenz bei den Hochqualifizierten. Sowohl die flexible Substitutionsstruktur als auch die Heterogenität in den Arbeitsmarkt-Institutionen wirken sich auf die Simulationsergebnisse aus, wobei den Arbeitsnachfrage-Elastizitäten eine herausgehobene Rolle zukommt. Wir simulieren mit diesem Modell eine Reform des deutschen Steuer-Transfer-Systems, bei der das Arbeitsangebot der Niedrigqualifizierten durch eine Kombination von geringeren Sozialhilfe-Zahlungen (ALG II) und einer reduzierten Transferentzugsquote stimuliert wird. Die Modellergebnisse sind über alle untersuchten Modellvarianten robust: Partizipationseffekte sind positiv und quantitativ erheblich. Sie sind am stärksten für Singles, während Paarhaushalte weniger stark reagieren. Die Auswirkungen auf die durchschnittliche Arbeitszeit sind klein, so dass der totale Arbeitsangebotseffekt durch die Veränderung in der Partizipationsquote dominiert wird. Im allgemeinen Gleichgewicht fallen die Löhne aller Qualifikationsgruppen, am stärksten bei den Geringqualifizierten. Dies wirkt auf das Arbeitsangebot zurück und schwächt die Arbeitsangebotseffekte verglichen mit dem partiellen Gleichgewicht ab. Wegen der relativ niedrigen Arbeitsnachfrageelastizitäten gehen Lohnrückgänge mit einer geringeren Lohnquote einher, was wiederum zu einer Verschiebung in der Nachfragestruktur von Konsum zu Investitionen führt. Trotz einer Steigerung des BIP um mehr als ein Prozent hat die Steuer-Transfer-Reform keine positiven Auswirkungen auf das öffentliche Budget. Dies liegt daran, dass die Verschiebung in der funktionalen Einkommensverteilung zu deutlichen Steuerausfällen führt. Die Konsequenzen eines Übergangs von kollektiven Lohnverhandlungen auf einen Arbeitsmarkt vollständiger Konkurrenz für die Hochqualifizierten bleiben im Wesentlichen auf dieses Arbeitsmarktsegment selbst beschränkt. Bei vollständiger Konkurrenz entfallen die lohnreduzierenden Konsequenzen einer höheren Steuerprogression und einer Verschlechterung der gewerkschaftlichen Rückfallposition, so dass der Lohnrückgang und die Beschäftigungssteigerung geringer sind als bei kollektiven Lohnverhandlungen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Arbeitsangebot; Steuern; niedrig Qualifizierter; Anreizsystem; Lohnfindung; Transferleistung; Einkommensverteilung; hoch Qualifizierter; Gleichgewichtsmodell; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungseffekt; mittlere Qualifikation; aktivierende Arbeitsmarktpolitik; Erwerbsverhalten

Klassifikation
Arbeitsmarktforschung
Arbeitsmarktpolitik

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2008

Erscheinungsort
Nürnberg

Seitenangabe
42 S.

Schriftenreihe
IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 25/2008

Status
Preprint; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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