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Activation of employable assistance recipients: international comparison of programs, participants and effects
[research report]

dc.contributor.authorFromm, Sabinede
dc.contributor.authorSproß, Corneliade
dc.date.accessioned2012-05-22T08:14:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:14:51Z
dc.date.available2012-08-29T23:14:51Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/29423
dc.description.abstract"Die Einführung einer aktivierenden Sozialpolitik ist das zentrale Merkmal der Reform moderner Wohlfahrtsstaaten seit den 1990er Jahren. Ein wesentliches Element dieser Politik ist die Implementierung von Aktivierungsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger, die heute in den meisten Ländern obligatorischen Charakter haben. Ziel dieser 'Aktivierenden Sozialpolitik' ist die Erwerbsintegration möglichst aller erwerbsfähigen Hilfeempfänger und ihre Unabhängigkeit von Sozialleistungen. Damit verschiebt sich im Spannungsfeld von De- und Rekommodifizierung der Arbeitskraft, durch das wohlfahrtsstaatliche Politiken stets gekennzeichnet sind, der Akzent hin zu einer verstärkten Rekommodifizierung. Darüber hinaus soll Aktivierung aber auch allgemein zur sozialen Inklusion insbesondere marginalisierter Gruppen beitragen. Bei allen weiterhin bestehenden Unterschieden ist dabei eine konvergente Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten zu beobachten. In deutlicher Diskrepanz zur politischen Bedeutung von Aktivierungsmaßnahmen steht das relativ geringe Wissen über ihre Wirkungen. Der Bericht will am Beispiel von Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden, die verschiedene wohlfahrtsstaatliche Typen repräsentieren, einerseits die Zielrichtung und institutionelle Ausgestaltung von Aktivierungsprogrammen für Sozialhilfeempfänger und Langzeitarbeitslose beleuchten, andererseits einen Beitrag dazu leisten, die Forschungslücke hinsichtlich der Teilnahme an Aktivierungsmaßnahmen und ihrer Effekte auf den Abgang aus Leistungsbezug und den Übergang in Beschäftigung oder anderes zu schließen. Als Datenbasis für die Bewertung der Programmeffekte dienen 256 Evaluationsstudien aus den betrachteten Ländern. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass bereits die Zugänge zu Aktivierungsprogrammen selektiv sind: Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben geringere Chancen auf die Teilnahme an arbeitsmarktnahen Programmen. Der Abgang aus Leistungsbezug und der Übergang in Beschäftigung werden durch die Programmteilnahme positiv beeinflusst, jedoch sind die Nettoeffekte überwiegend gering. Als besonders wichtig erweist sich ein professionelles und unterstützendes Fallmanagement mit intensiver Betreuung der Arbeitsuche. Die stärksten Wiedereingliederungseffekte haben alle Formen subventionierter Beschäftigung, vor allem im privaten Sektor. Hilfesuchende mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben nicht nur geringere Chancen auf Zugang zu effektiven Programmen, für sie hat die Teilnahme in Hinblick auf Unabhängigkeit von Sozialleistungen bzw. Erwerbsintegration auch geringere Wirkungen als für arbeitsmarktnahe Hilfeempfänger. Untersuchungen der Bewertung von Aktivierungsmaßnahmen durch die Teilnehmer zeigen jedoch gerade für diese Gruppen überwiegend deutliche Zustimmung. Selbst wenn keine Erwerbsintegration erreicht wird, werden Effekte im Sinne von Erhöhung des Selbstvertrauens, Zunahme sozialer Kontakte, Überwindung von Isolation oder Erlernen neuer Fähigkeiten ausgewiesen. Aktivierungsmaßnahmen tragen somit dazu bei, soziale Exklusion zu verhindern bzw. zu beseitigen und können dabei Erwerbsfähigkeit herstellen oder erhöhen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleDie Aktivierung erwerbsfähiger Hilfeempfänger: Programme, Teilnehmer, Effekte im internationalen Vergleichde
dc.title.alternativeActivation of employable assistance recipients: international comparison of programs, participants and effectsen
dc.identifier.urlhttp://doku.iab.de/forschungsbericht/2008/fb0108.pdfde
dc.source.volume1/2008de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityNürnbergde
dc.source.seriesIAB Forschungsbericht : Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschungde
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.classozLabor Market Policyen
dc.subject.classozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozDauerde
dc.subject.thesozNetherlandsen
dc.subject.thesozactivating labor market policyen
dc.subject.thesozSubventionde
dc.subject.thesozProgrammde
dc.subject.thesozsubsidyen
dc.subject.thesozDauerarbeitslosigkeitde
dc.subject.thesozLeistungsbezugde
dc.subject.thesozSwedenen
dc.subject.thesozSozialhilfeempfängerde
dc.subject.thesozDenmarken
dc.subject.thesozeffect on employmenten
dc.subject.thesozparticipanten
dc.subject.thesozpersistent unemploymenten
dc.subject.thesozberufliche Integrationde
dc.subject.thesozoccupational integrationen
dc.subject.thesozStrukturde
dc.subject.thesozDänemarkde
dc.subject.thesozTeilnehmerde
dc.subject.thesozLohnde
dc.subject.thesozreceipt of benefitsen
dc.subject.thesozAuswirkungde
dc.subject.thesozSchwedende
dc.subject.thesozwageen
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.subject.thesozstructureen
dc.subject.thesozresults measurementen
dc.subject.thesozCase Managementde
dc.subject.thesozcase managementen
dc.subject.thesozGroßbritanniende
dc.subject.thesozimpacten
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozBeschäftigungseffektde
dc.subject.thesozprogramen
dc.subject.thesozErfolgskontrollede
dc.subject.thesozGreat Britainen
dc.subject.thesozwelfare recipienten
dc.subject.thesozactivationen
dc.subject.thesozdurationen
dc.subject.thesozAktivierungde
dc.subject.thesozaktivierende Arbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozNiederlandede
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-294230de
dc.date.modified2012-06-11T14:36:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10036389
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internal.identifier.thesoz10053256
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internal.identifier.thesoz10038734
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo153
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internal.identifier.classoz20103
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)de
internal.identifier.corporateeditor189de
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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