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[working paper]

dc.contributor.authorKubbig, Bernd W.de
dc.date.accessioned2012-05-10T12:28:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:50:39Z
dc.date.available2012-08-29T22:50:39Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.isbn3-937829-13-Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/29344
dc.description.abstract"Schon in Kürze steht im Bundestag eine wichtige Entscheidung an - die über die deutsche Beteiligung am trinationalen Raketenabwehrprojekt MEADS. Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) und eine aus sieben Parlamentariern bestehende Berichterstattergruppe haben bereits Dokumente vorgelegt, die als Entscheidungsgrundlage dienen sollen. Frappierenderweise sind die beiden Papiere nahezu identisch. Dies wirft zum Einen den Verdacht auf, dass eine parlamentarische Kontrolle der Exekutive hier gar nicht stattgefunden hat. Zum Anderen stellt sich die Frage, ob jene Vorlage für eine Bundestagsentscheidung überhaupt geeignet ist. Diesen Fragen geht der Autor nach und untersucht die vorliegenden Dokumente. Dabei deckt er erhebliche Defizite auf. So findet sich keine transparente Kalkulation der zu erwartenden Kosten für MEADS. In jedem Fall sind mit der deutschen Beteiligung an MEADS aber so hohe Ausgaben verbunden, dass eine gründliche Prüfung des Zwecks unumgänglich ist. Doch gerade der Zweck stellt ein weiteres gravierendes Problem dar. Der Autor legt dar, dass technologisch gesehen wenig für eine Anschaffung dieses Raketenabwehrsystems spricht, da die Technik in Kürze veraltet sein wird. Und auch in strategischer Hinsicht sind seine Einsatzmöglichkeiten äußerst begrenzt. Politische Motive sind ein weiteres Untersuchungsfeld dieses Reports, aber auch hier finden sich keine überzeugenden Argumente für eine deutsche Beteiligung an MEADS. Neben einer Analyse der Dokumente gibt der Autor Empfehlungen, damit eine parlamentarische Entscheidung zu MEADS auf ausreichender Grundlage getroffen werden kann. Die Vorabveröffentlichung dieses Reports hat bereits eine beispiellose bundesweite Debatte in Gang gebracht, die auch den Diskussionsverlauf im Bundestag beeinflusst. Eine Weiterführung dieser Auseinandersetzung wäre zu begrüßen, denn bei einem Projekt dieser Dimension darf die Legislative nicht auf ihre Kontrollfunktion gegenüber der Exekutive verzichten." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleAls Entscheidungsgrundlage für das Raketenabwehrprojekt MEADS ungeeignet: eine Analyse der Dokumente von BMVg und Berichterstattergruppede
dc.source.volume2/2005de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozdefense industryen
dc.subject.thesozcontrolen
dc.subject.thesozarms controlen
dc.subject.thesozParlamentde
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozRüstungde
dc.subject.thesozparliamenten
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozNATOen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozNATOde
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozRüstungskontrollede
dc.subject.thesozhigh technologyen
dc.subject.thesozKontrollede
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozRüstungsindustriede
dc.subject.thesozarmamentsen
dc.subject.thesozcooperationen
dc.subject.thesozHochtechnologiede
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-293446de
dc.date.modified2012-05-10T12:58:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status0de
internal.identifier.thesoz10049693
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internal.identifier.thesoz10042918
internal.identifier.thesoz10052329
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfoVIII,62
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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