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%T Psychologie der mobilen Gesellschaft: Zusammenhänge, Wirkungen
%A Geiger, Gabriele
%J Journal für Psychologie
%N 4
%P 37-45
%V 4
%D 1996
%K 4090 Transportation
%= 2008-12-02T13:55:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-29291
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=4&issue=4&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=37-45&date=1996&atitle=Psychologie+der+mobilen+Gesellschaft&pid=AU:Geiger%2C+Gabriele
%X Mobilität im städtischen Raum gilt in der öffentlichen Diskussion als eine Funktion des Verkehrsflusses und wird folglich fast ausschließlich in der Verkehrs- und Stadtplanung, also unter ingenieurwissenschaftlichen Gesichtspunkten, verhandelt. Psychische Dispositionen und Motivationen der mobilen Stadtmenschen bleiben weitgehend außer Acht. Deshalb werden zunächst die psychobiologischen Grundlagen der Mobilität in den Blick gerückt, und die zentralen Merkmale von Mobilität werden erläutert. Dabei erfährt der Begriff gegenüber seinen interessengeleiteten Ideologisierungen eine Klärung und Präzisierung. Anschließend wird das Verhältnis von menschlicher Lust an der Fortbewegung und Verkehrsdichte im städtischen Raum unter dem modischen Stichwort "Verkehrsberuhigung" diskutiert. Dirigistischen Maßnahmen und Steuerungsinstrumenten wird eine selbstregulative, verantwortungsethische Perspektive des "Modal-Split" (situationsadäquate Verkehrsmittelwahl in optimierendem Mischungsverhältnis) gegenübergestellt.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info