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%T Die Beziehung zwischen Stiefkindern und Stiefeltern als Folgebeziehung
%A Müller-Schlotmann, Richard M.L.
%J Zeitschrift für Familienforschung
%N 2
%P 69-83
%V 9
%D 1997
%@ 1437-2940
%= 2012-04-12T12:01:00Z
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-291697
%X Die Entwicklung familiärer Beziehungen in Stieffamilien können von Ungleichzeitigkeiten geprägt sein. So erwarten der wiederverheiratete und der Stiefelternteil Schwierigkeiten mit den Kindern bzw. Stiefkindern eher zu Beginn der Beziehungsaufnahme. Aber in einigen Fällen verläuft das Zusammenleben in einer ersten Phase der Stieffamilie überraschend problemlos. Erst zu einem späteren Zeitpunkt stellen sich Erziehungs- und Beziehungsprobleme ein, stehen die Eltern vor einem unerwarteten und unverstehbaren Phänomen. Das unerwartete distanzierte oder gar ablehnende Verhalten des Kindes gegenüber einem oder mehreren Erwachsenen ist eine Folge der Auseinandersetzung des Kindes mit einem Loyalitätskonflikt, den es gegenüber dem sozialen Stiefelternteil und dem biologischen, aber getrennt lebenden Elternteil empfindet. (TL2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info