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[working paper]

dc.contributor.authorBodemer, Klausde
dc.date.accessioned2012-03-21T13:20:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:44:51Z
dc.date.available2012-08-29T22:44:51Z
dc.date.issued2011de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28903
dc.description.abstractBei den Präsidentschaftswahlen und der zeitgleichen Teilerneuerung des Kongresses haben Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner und ihre peronistische Fraktion "Front für den Sieg" (Frente para la Victoria) am 23. Oktober 2011 in Argentinien einen historischen Sieg errungen, der einem Erdrutsch gleichkommt. Mit Präsidentin Fernández hat es nach Juan Domingo Perón und Carlos Menem zum dritten Mal ein argentinisches Staatsoberhaupt geschafft, für zwei aufeinander folgende Amtszeiten gewählt zu werden. In historischer Perspektive kommt dieser erneute Sieg des Peronismus keineswegs überraschend, sondern bestätigt vielmehr einen erkennbaren Trend. Erwartungsgemäß gewann Cristina Fernández das Rennen um die Präsidentschaft, obwohl der Stimmenanteil von fast 54 Prozent unerwartet hoch ausfiel. Zugleich eroberte ihre Fraktion die Mehrheit in beiden Parlamentskammern sowie in 20 der 24 Gliedstaaten. Von ihren sechs Konkurrenten erzielte keiner über 20 Prozent. Bereits aus den erstmals abgehaltenen allgemeinen Vorwahlen am 14. August 2011 war die seit Dezember 2007 amtierende Präsidentin mit der Hälfte der abgegebenen Stimmen als eindeutige Siegerin hervorgegangen. Damit waren die Weichen für die eigentlichen Präsidentschaftswahlen bereits entscheidend gestellt. Entsprechend spannungsarm verlief der Wahlkampf. Verantwortlich für den Sieg von Fernández sind neben der guten wirtschaftlichen Konjunktur und einer aktiven Sozial- und Menschenrechtspolitik insbesondere die hohe Popularität der Präsidentin, eine zutiefst gespaltene Opposition und ein Wahlrecht, das den Amtsinhaber und die etablierten Parteien favorisiert. Angesichts erster Anzeichen einer wirtschaftlichen Eintrübung, verschlechterter externer Rahmenbedingungen, struktureller Schwächen des argentinischen Entwicklungsweges und der desaströsen Situation der Opposition ist es jedoch eine offene Frage, ob - einem alten Sprichwort folgend - "das Brot von heute nicht der Hunger von morgen ist".de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleDas argentinische Hegemonieprojekt "K": von Erfolg zu Erfolgde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume11de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Lateinamerikade
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozoppositionen
dc.subject.thesozOppositionde
dc.subject.thesozWahlergebnisde
dc.subject.thesozPräsidentschaftswahlde
dc.subject.thesozelection resulten
dc.subject.thesozParteiensystemde
dc.subject.thesozparty systemen
dc.subject.thesozPeronismusde
dc.subject.thesozArgentiniende
dc.subject.thesozpresidential electionen
dc.subject.thesozSüdamerikade
dc.subject.thesozArgentinaen
dc.subject.thesozSouth Americaen
dc.subject.thesozPeronismen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-289038de
dc.date.modified2012-04-10T11:32:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10035556
internal.identifier.thesoz10036737
internal.identifier.thesoz10040626
internal.identifier.thesoz10037410
internal.identifier.thesoz10061867
internal.identifier.thesoz10061850
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internal.identifier.thesoz10041697
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studiende
internal.identifier.corporateeditor149de
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series287de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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