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[working paper]

dc.contributor.authorNymalm, Nicolade
dc.date.accessioned2012-03-21T11:07:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:26Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:26Z
dc.date.issued2011de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28893
dc.description.abstractDer US-Kongress fordert seit dem Jahr 2005 in Form von Gesetzesinitiativen ein härteres Vorgehen gegen "unfaire" handels- und währungspolitische Praktiken Chinas. Die US-Regierung hat im Dezember 2010 eine Klage gegen China bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingereicht, aber gleichzeitig im Bericht des Finanzministers an den Kongress im Februar 2011 auf den offiziellen Vorwurf der "Währungsmanipulation" verzichtet. Seit den 1970er Jahren kreist die Debatte in den USA um die Frage eines vermeintlichen "Ausverkaufs" US-amerikanischer Interessen im Angesicht von steigendem Handelsbilanzdefizit und Verschuldung gegenüber dem größten wirtschaftlichen Konkurrenten. Die Clinton-Regierung ließ sich Anfang der 1990er Jahre auf das von Kongress, Medien und Öffentlichkeit geforderte härtere Vorgehen ein und vollzog einen Politikwechsel gegenüber Japan. Die heutige Regierung unter Präsident Barack Obama scheint bisher das Gleichgewicht zwischen Zugeständnissen an den Kongress bei gleichzeitigem Vermeiden einer zu offensiven Vorgehensweise gegenüber China bewahren zu wollen. Anfang der 1990er Jahre setzten sich in den USA die sogenannten Revisionisten mit ihrer Auffassung durch, dass Japan "anders" sei, und demzufolge nicht nach den Regeln einer liberalen Marktwirtschaft funktioniere. Fragen der Handels- und Währungspolitik haben sich in den letzten zehn Jahren zu den Hauptstreitpunkten der Chinapolitik in den USA entwickelt. Die Argumentation, der Ton und der Kontext der Debatten weisen beträchtliche Parallelen zu den wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen zwischen den USA und Japan von den 1970er bis in die 1990er Jahre auf, die sich damals zu einer schwerwiegenden Krise in den Beziehungen beider Länder auszuwachsen drohten. Trotz der Parallelen in der wirtschaftspolitischen Konstellation gibt es wesentliche Unterschiede vor allem im Hinblick auf das zwischenstaatliche Verhältnis der USA und Japan damals, und den USA und China heute.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.titleDie USA und der Aufstieg Chinas: eine Wiederkehr des "Japan-Problems"?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asiende
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozVerschuldungde
dc.subject.thesoztrade balanceen
dc.subject.thesozWährungspolitikde
dc.subject.thesozindebtednessen
dc.subject.thesozinternational competitionen
dc.subject.thesozJapande
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozHandelsbilanzde
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozcurrency policyen
dc.subject.thesozJapanen
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesoztrade policyen
dc.subject.thesozinternationaler Wettbewerbde
dc.subject.thesozHandelspolitikde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-288935de
dc.date.modified2012-04-16T15:13:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studiende
internal.identifier.corporateeditor147de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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