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%T Möglichkeiten und Grenzen einer integrativen Metaanalyse in der Soziologie
%A Ruddat, Michael
%A Schulz, Marlen
%J Historical Social Research
%N 1
%P 289-322
%V 35
%D 2010
%@ 0172-6404
%= 2012-02-17T10:57:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-285432
%X 'Eine integrative Analyse qualitativer und quantitativer Daten stellt eine große Chance dar, soziologische Forschungsergebnisse auf eine fundierte und breite Basis zu stellen. Dabei geht es nicht nur um die Aufdeckung relevanter inhaltlicher Strukturen sondern auch um die Weiterentwicklung methodischer Denkweisen und Verfahren. In diesem Sinne sind vor allem metaanalytische Verfahren zu entwickeln und zu prüfen, die es erlauben, Daten unterschiedlicher Designs, Erhebungszeitpunkte oder Untersuchungseinheiten vergleichend zu betrachten. Eine hierfür geeignete Methode ist die Korrespondenzanalyse, da Harmonisierung der Datenniveaus, Angleichung durch Prozentuierung und Veranschaulichung durch grafische Darstellung eine viel versprechende Grundlage für eine quantitativ-qualitative Metaanalyse darstellen. Diese Methode wird anhand des Beispiels Mobilfunk vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Dabei gestehen wir ein, dass qualitative Analysen in einigen methodischen Aspekten streitbarer sind als quantitative Verfahren. So gibt es beispielsweise kein einheitliches Verfahren zur Überprüfung der Güte einer qualitativen Studie. Trotz dieser Probleme sollte die Berücksichtigung von Forschungsergebnissen divergierender Ansätze zukünftig weiter verfolgt werden. Der stark deskriptive Charakter im qualitativen Bereich und der konfirmatorische Ansatz quantitativer Analysen scheinen im Hinblick auf die Illustration und Integration bestehender Forschungsergebnisse eine sinnvolle Ergänzung zu sein.' (Autorenreferat)
%X 'Integration of qualitative and quantitative data allows for a well-grounded analysis in social science research. Methods of metaanalysis are especially important in integrating data from different samples and research designs. One possible method of metaanalysis is the correspondence analysis (CA). CA is helpful for the task of integration in three ways: It harmonizes the measurement level, makes data comparable through translation of data into percentages and visualizes the data through graphical output. This paper discusses CA as one possibility for a qualitative-quantitative metaanalysis and uses mobile telephony as an empirical example. The authors are aware of the fact that qualitative analysis faces more methodologically problems than do quantitative analysis. For example, there is no standard method for checking the quality of qualitative studies. Instead of these problems, the aim of integrating qualitative and quantitative data should be followed in the future. Descriptive qualitative analysis and confirmative quantitative analysis seem to integrate empirical data pretty well.' (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info