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From decision-making maturity to decision-making fatigue? A Participation Act is coming closer after ten years of parliamentary reservations over missions of the Federal Armed Forces
[working paper]

dc.contributor.authorMeyer, Bertholdde
dc.date.accessioned2012-02-14T14:21:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:50:33Z
dc.date.available2012-08-29T22:50:33Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.isbn3-933293-98-7de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28502
dc.description.abstract''Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt' - seit der so genannten Struck-Doktrin aus dem Jahre 2002 ist abzusehen, dass die Bundesrepublik sich in Zukunft in immer mehr Krisenregionen militärisch engagieren wird. Grundlage hierfür bildet eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 12. Juli 1994. Dieses erklärte Auslandseinsätze der Bundeswehr für rechtens, schrieb aber der Bundesregierung ins Stammbuch, vor jedem Einsatz die konstitutive Zustimmung des Bundestags einholen zu müssen, und regte einen Gesetzesentwurf zur genaueren Regelung an. Kritiker dieser Parlamentsarmee monierten seit jeher, langwierige Debatten im Plenum behinderten schnelles Handeln und damit die Bündnisfähigkeit der Bundesrepublik, aber auch das Potenzial adäquat auf Terroranschläge zu reagieren. Seit März diesen Jahres befasst sich das Parlament mit zwei Gesetzesvorlagen - um die Vorgabe des Verfassungsgerichts umzusetzen - aber auch um das Verfahren zu vereinfachen. Sind die Parlamentarier einfach entscheidungsmüde? Darf sich der Bundestag seiner Mitverantwortung entziehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Berthold Meyer im vorliegenden Report und kommt zu dem Schluss, die vor zehn Jahren gewonnene Entscheidungskompetenz leichtsinnig aus der Hand zu geben, wäre ein demokratischer Rückschritt. Der Autor erinnert zunächst an Verfahren und Urteil, sowie Motivation der klagenden Parteien. Weiter zieht er Zwischenbilanz der durch das Urteil möglich gewordenen Entsendepolitik der Bundesrepublik Deutschland. Der abschließende Kommentar der vorliegenden Gesetzesentwürfe und zweier weiterer in der Diskussion stehender Vorschläge beinhaltet eine Mahnung des Verfassers: Die Neuregelung der Entscheidung zur Entsendung von Truppen sei nicht nur mit Blick auf Vereinfachung anzugehen, sondern auch im Bewusstsein der Verantwortung für Leben und Gesundheit der Soldaten sowie den Interessen der Steuerzahler zu formulieren.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleVon der Entscheidungsmündigkeit zur Entscheidungsmüdigkeit? Nach zehn Jahren Parlamentsvorbehalt für Bundeswehreinsätze naht ein Beteiligungsgesetzde
dc.title.alternativeFrom decision-making maturity to decision-making fatigue? A Participation Act is coming closer after ten years of parliamentary reservations over missions of the Federal Armed Forcesen
dc.source.volume4/2004de
dc.source.volume4/2004de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozEinsatzde
dc.subject.thesozdeploymenten
dc.subject.thesozFederal Constitutional Courten
dc.subject.thesozFederal Armed Forcesen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozforeign countriesen
dc.subject.thesozBundeswehrde
dc.subject.thesozBundesverfassungsgerichtde
dc.subject.thesozcourt decisionen
dc.subject.thesozparliamentary debateen
dc.subject.thesozGerichtsentscheidungde
dc.subject.thesozParlamentsdebattede
dc.subject.thesozAuslandde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-285029de
dc.date.modified2012-02-14T14:31:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10042177
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10040144
internal.identifier.thesoz10054083
internal.identifier.thesoz10037276
internal.identifier.thesoz10040377
internal.identifier.thesoz10040023
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfoIII,39
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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