Show simple item record

The transformation of NATO: American ideas and risks for Europe
[working paper]

dc.contributor.authorDembinski, Matthiasde
dc.date.accessioned2012-02-02T13:35:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:17Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:17Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-937829-44-Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28369
dc.description.abstract'Die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin im April 2007 verkündete Aussetzung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte (KSE) wegen des geplanten US-Raketenschilds in Osteuropa ist nur die Spitze des Eisbergs der Verwerfungen zwischen der NATO und Russland. Der schon seit einigen Jahren andauernde Wandel der NATO, vor allem die Beitritte weiterer osteuropäischer Mitgliedsstaaten und die Ausweitung ihres Aufgaben- und Tätigkeitsbereichs, beunruhigen Moskau. Eine übermächtige, geeinte NATO unmittelbar an seinen Grenzen erscheint Russland überaus bedrohlich. Doch herrscht in der NATO so viel Einigkeit? Zwar gibt es den Anspruch, sie solle eine Allianz sein, die über ein Verteidigungsbündnis hinausgeht. Vielmehr sollen geteilte Werte Grundlage gemeinsamer Strategien und Entscheidungen über globale Ordnungspolitik sein. Selbst die USA scheinen den Multilateralismus neu entdeckt zu haben und laden die Mitglieder zu einer intensiveren Zusammenarbeit ein. Der Verdacht liegt allerdings nahe, dass die USA vor allem an einer Lastenteilung bei ihren aktuellen Einsätzen interessiert sind. Insofern muss sich Europa überlegen, ob eine engere Bindung nicht die nationale Entscheidungsfreiheit einschränkt oder ob sich umgekehrt auf diesem Wege größere Einflussmöglichkeiten auf die USA eröffnen. Der Autor beleuchtet die Vorstellung einer einigen NATO mit erweiterten Aufgaben und Mitgliedern und gelangt zu dem Schluss, dass eine solche Allianz überfordert wäre. Aussichtsreicher wäre eine andere Entwicklung, die die NATO nehmen könnte: Sie würde eine Art 'Dach' bilden, unter dem sich die Mitglieder 'lose' zusammenfinden. Diese Option würde einerseits die nationalen Entscheidungsspielräume bewahren, aber anderseits gemeinsame Strategien erschweren. Darum wäre es notwendig, die Zusammenarbeit der EU-Staaten zu stärken und zu intensivieren. Welchen Weg die NATO auch nehmen mag, in jedem Fall ist der EU zu raten, ihre gemeinsame Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) weiterzuentwickeln und auszubauen, damit die EU-Staaten innerhalb der NATO eine aufeinander abgestimmte Strategie verfolgen können.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleDie Transformation der NATO: amerikanische Vorstellungen und Risiken für Europade
dc.title.alternativeThe transformation of NATO: American ideas and risks for Europeen
dc.source.volume11/2006de
dc.source.volume11/2006de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozTransformationde
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozNorth Americaen
dc.subject.thesozrisken
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozpolitical influenceen
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozNordamerikade
dc.subject.thesozorganisatorischer Wandelde
dc.subject.thesozNATOen
dc.subject.thesozeastwards expansionen
dc.subject.thesozöffentliche Aufgabende
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozpolitischer Einflussde
dc.subject.thesoztransformationen
dc.subject.thesozNATOde
dc.subject.thesozESVPde
dc.subject.thesozpublic tasksen
dc.subject.thesozpolitische Strategiede
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozorganizational changeen
dc.subject.thesozRisikode
dc.subject.thesozESDPen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozOsterweiterungde
dc.subject.thesozpolitical strategyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-283696de
dc.date.modified2012-02-02T13:36:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10042879
internal.identifier.thesoz10045348
internal.identifier.thesoz10041597
internal.identifier.thesoz10053032
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10045555
internal.identifier.thesoz10034428
internal.identifier.thesoz10053033
internal.identifier.thesoz10036964
internal.identifier.thesoz10054894
internal.identifier.thesoz10035407
internal.identifier.thesoz10053878
internal.identifier.thesoz10066822
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo36
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record