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%T Bürgerschaftliches Engagement: Chance oder Bedrohung für eine gute professionelle Arbeit im psychosozialen Bereich?
%A Keupp, Heiner
%J Journal für Psychologie
%N 3
%P 47-61
%V 9
%D 2001
%K 3373 Community & Social Services
%= 2009-01-08T15:08:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-28286
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=9&issue=3&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=47-61&date=2001&atitle=B%C3%BCrgerschaftliches+Engagement%3A+Chance+oder+Bedrohung+f%C3%BCr+eine+gute+profe
%X Die Annahme, dass fortschreitende Professionalisierungsprozesse im psychosozialen Feld eine Qualitätsverbesserung für deren Nutzer garantieren, hat die Aufbauphase des psychosozialen Bereichs in den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts geprägt. Diese Annahme ist heute so naiv nicht mehr aufrechtzuerhalten. Sie gibt den Professionellen ein problematisches Machtpotential. Diese Macht ist nicht durch Entprofessionalisierung zu bändigen, sondern nur durch ein Professionsverständnis, das Menschen nicht nur als "Kinder in Not", sondern - im Sinne der Empowerment-Idee - als "Bürger mit Rechten" sieht, die Subjekte des eigenen Handelns sein wollen und dabei die Unterstützung professioneller Helfer erhalten.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info