Show simple item record

Taiwan's voters choose the political center
[working paper]

dc.contributor.authorSchütte, Hans-Wilmde
dc.date.accessioned2011-11-21T16:29:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:44:39Z
dc.date.available2012-08-29T22:44:39Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27677
dc.description.abstract"Am 9. Dezember 2006 wählten die Bewohner der beiden größten Städte Taiwans, Taipei und Kaohsiung, ihre Bürgermeister und Stadträte. Die Wahlen galten den beiden großen Parteien, Nationale Volkspartei (Kuomintang, KMT) und Demokratische Fortschrittspartei (DPP), als Testfall für die 2008 anstehenden Präsidentenwahlen. Bürgermeister- und Stadtratswahlen in Taiwan waren einst wichtige Etappen in der Demokratisierung des Landes. Zugleich fungierte der Bürgermeisterposten beider Metropolen mehrfach als Sprungbrett auf dem Weg zu den höchsten Staatsämtern. Diesmal ging es aber nicht nur um die Kandidaten selbst, sondern auch um die Fragen: Würden die Wähler die Kandidaten der Regierungspartei wegen der Korruptionsaffären um Präsident Chen Shui-bian abstrafen? Und wie würde die Partei des Herausforderers von Präsident Chen, Ma Ying-jeou, einst Chens Nachfolger im Rathaus von Taipei, abschneiden? Das Überraschendste am Wahlergebnis war, dass die affärengeschwächte DPP von der Wählerschaft nicht, wie erwartet, abgestraft wurde. Das 'grüne Lager' um den Präsidenten scheint sich wieder gefangen zu haben. Eine Auswirkung der Korruptionsaffären ist dennoch nicht zu übersehen: ein Einbruch bei der Wahlbeteiligung. Der Ansehensverlust der Politiker in der Gesellschaft schreitet fort. Die Wahlentscheidungen bei der Abstimmung über die Bürgermeister erfolgten in hohem Maße personalisiert, während bei der Wahl der Stadtverordneten die Parteizugehörigkeit eine dominierende Rolle spielte. Dabei zeigt sich erneut der seit Jahren zu beobachtende Hang zur politischen Mitte; die großen Parteien wurden gestärkt, die kleinen verloren. Zwei mögliche Kandidaten für die nächste Präsidentschaftswahl verfehlten ihre Wahlziele: Frank Hsieh von der Regierungspartei DPP konnte die politische Mitte nicht von sich überzeugen, Ma Ying-jeou, Vorsitzender der Oppositionspartei KMT, nicht die Südtaiwaner. Das schwächt ihre Aussichten für 2008. Die Mehrheit der Taiwaner lehnt die politische Lagerbildung ab. Die tiefe Kluft zwischen dem chinaorientierten 'blauen' und dem taiwan-nationalistischen 'grünen' Lager verhinderte jedoch bisher, dass aus dieser Einsicht Konsequenzen gezogen wurden. Erneut signalisierte nun die Wählerschaft, dass sie die Taktiererei, die Selbstgerechtigkeit und das fruchtlose Gezerre der politischen Elite leid ist." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherTaibei
dc.subject.otherGaoxiong
dc.subject.otherGuomindang (Taiwan)
dc.subject.otherDemocratic Progressive Party (Taiwan)
dc.titleTaiwans Wähler votieren für die politische Mittede
dc.title.alternativeTaiwan's voters choose the political centeren
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asiende
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozvoter turnouten
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozpolitische Machtde
dc.subject.thesozWahlbeteiligungde
dc.subject.thesozdemocratizationen
dc.subject.thesozelectionen
dc.subject.thesozTaiwande
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozpolitische Mittede
dc.subject.thesozAbstimmungde
dc.subject.thesozWahlkampfde
dc.subject.thesozTaiwanen
dc.subject.thesozvotingen
dc.subject.thesozmayoren
dc.subject.thesozpolitical centeren
dc.subject.thesozelection campaignen
dc.subject.thesozWahlergebnisde
dc.subject.thesozpolitical poweren
dc.subject.thesozBürgermeisterde
dc.subject.thesozelection resulten
dc.subject.thesozDemokratisierungde
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozWahlde
dc.subject.thesozFar Easten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-276770de
dc.date.modified2011-12-15T12:53:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10054828
internal.identifier.thesoz10036843
internal.identifier.thesoz10049213
internal.identifier.thesoz10034501
internal.identifier.thesoz10038845
internal.identifier.thesoz10040703
internal.identifier.thesoz10036845
internal.identifier.thesoz10034500
internal.identifier.thesoz10039910
internal.identifier.thesoz10043888
internal.identifier.thesoz10061867
internal.identifier.thesoz10061878
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studiende
internal.identifier.corporateeditor147de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record