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"They love him or they hate him": Jacob Zuma and the elections in South Africa
[working paper]

dc.contributor.authorNord, Antoniede
dc.date.accessioned2011-11-21T16:27:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:44:34Z
dc.date.available2012-08-29T22:44:34Z
dc.date.issued2009de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27619
dc.description.abstract"Südafrika hat am 22. April ein neues nationales und neue regionale Parlamente gewählt. Der regierende African National Congress (ANC) errang mit 65,9% der Stimmen erneut einen deutlichen Wahlsieg, verfehlte jedoch knapp die für Verfassungsänderungen notwendige Zweidrittelmehrheit. Zweiter Wahlgewinner ist die liberale Democratic Alliance (DA), die mit 16,7% ihren Vorsprung als größte Oppositionspartei ausbauen konnte. Als Wahlsieger in der Provinz Western Cape wird sie dort künftig die Premierministerin stellen. Die neue Oppositionspartei Congress of the People (COPE) konnte mit landesweit 7,4% lediglich einen Achtungserfolg erringen. Die hohe Wahlbeteiligung von 77,3% lässt erkennen, dass die Wahlen von vielen Südafrikanern als Ausnahmewahlen gesehen wurden. Einer der Gründe dafür war die neue Oppositionspartei COPE, eine Abspaltung des regierenden ANC. Ein weiterer Grund war der Zuma-Faktor. Mit Jacob Zuma hatte der ANC einen Spitzenkandidaten aufgestellt, der enorme Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und auf viele Südafrikaner polarisierend wirkte. Trotz weit verbreiteter Unzufriedenheit mit den Leistungen der Regierung haben es Zuma und der ANC nicht zuletzt durch einen perfekt geplanten Wahlkampf vermocht, die große Mehrheit der Wähler, vor allem der unteren Einkommensgruppen, zu mobilisieren. Die neue Oppositionspartei COPE hat sich im Wahlkampf verzettelt und es nicht geschafft, landesweit eine breite Basis aufzubauen. Zum zweiten Mal seit dem Ende der Apartheid hat mit der DA eine Oppositionspartei einen alleinigen Regierungsauftrag in einer der neun Provinzen erhalten. Kleinere Oppositionsparteien haben starke Verluste hinnehmen müssen und laufen Gefahr, in die politische Bedeutungslosigkeit abzugleiten. Der ethnische Faktor hat nur in einigen Provinzen eine wichtige Rolle gespielt. So hat etwa Jacob Zumas öffentlich zur Schau getragene Zulu-Identität dazu beigetragen, dass sich die Zustimmung zum ANC in der Provinz Kwa Zulu Natal deutlich erhöht hat. Noch immer ist der 'Schwarz-Weiß'-Faktor bei der Wahlentscheidung dominant. Lediglich bei einer kleinen städtischen Minderheit scheint der Faktor Hautfarbe an Bedeutung zu verlieren." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherSüdafrikanische Republik
dc.subject.otherPolitische Partei
dc.subject.otherAfrican National Congress
dc.subject.otherZuma, Jacob
dc.subject.otherOppositionspartei
dc.subject.otherCongress of the People (South Africa)
dc.title"Sie lieben ihn oder sie hassen ihn": Jacob Zuma und die Wahlen in Südafrikade
dc.title.alternative"They love him or they hate him": Jacob Zuma and the elections in South Africaen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume4de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrikade
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozvoting behavioren
dc.subject.thesozvoter turnouten
dc.subject.thesozParlamentde
dc.subject.thesozparliamenten
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozWahlverhaltende
dc.subject.thesozelection campaignen
dc.subject.thesozWahlergebnisde
dc.subject.thesozStaatsoberhauptde
dc.subject.thesozparliamentary electionen
dc.subject.thesozSouthern Africaen
dc.subject.thesozRepublik Südafrikade
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozWahlde
dc.subject.thesozsüdliches Afrikade
dc.subject.thesozWahlbeteiligungde
dc.subject.thesozelectionen
dc.subject.thesozWahlkampfde
dc.subject.thesozParlamentswahlde
dc.subject.thesozelection resulten
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozRepublic of South Africaen
dc.subject.thesozhead of stateen
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-276193de
dc.date.modified2011-11-22T15:57:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo8
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internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studiende
internal.identifier.corporateeditor145de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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