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@book{ Kühn2009,
 title = {Afghanistan: neuer alter Präsident vor ungewisser Zukunft},
 author = {Kühn, Florian P.},
 year = {2009},
 series = {GIGA Focus Nahost},
 pages = {8},
 volume = {10},
 address = {Hamburg},
 publisher = {GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-275612},
 abstract = {Die Präsidentschaftswahl in Afghanistan hat verdeutlicht, dass Wahlen allein noch kein Ausdruck für eine demokratische Konsolidierung sind. Unregelmäßigkeiten wie etwa präparierte Wahlurnen, "Phantomwähler" und massive Bedrohung von Wahlwilligen, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen, entwerteten das Ergebnis und damit auch jeden auf ihm fußenden Versuch einer Regierungsbildung. Ausländische Regierungen, insbesondere von Staaten, die in Afghanistan Truppen stellen, mussten sich die Frage stellen, wie die Unterstützung einer Regierung mit einer so geringen demokratischen Glaubwürdigkeit zu rechtfertigen ist. Die Absage der Stichwahlen nach dem Rückzug des Zweitplatzierten Abdullah Abdullah und die Ausrufung Hamid Karzais zum Wahlsieger verstärken die Zweifel an der Legitimität seiner Präsidentschaft. (GIGA)},
 keywords = {president; state formation; democratization; Präsident; fraud; Wahlergebnis; Präsidentschaftswahl; Afghanistan; election result; Demokratisierung; Betrug; presidential election; Staatenbildung; Afghanistan}}