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@book{ Kappel2008,
 title = {Israel - Wirtschaftsmacht des Nahen Ostens},
 author = {Kappel, Robert},
 year = {2008},
 series = {GIGA Focus Nahost},
 pages = {8},
 volume = {3},
 address = {Hamburg},
 publisher = {GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-275398},
 abstract = {"Israel feiert im Mai den 60. Jahrestag seiner Staatsgründung. Vielfach ist nicht bekannt, dass Israel eine relativ starke, exportorientierte und eine der am kräftigsten wachsenden Ökonomien des Mittelmeerraumes ist. Obwohl das Pro-Kopf-Einkommen Israels inzwischen OECD-Niveau erreicht hat, ist die weitere Entwicklung wegen politisch-militärischer Probleme und der Bedrohung durch terroristische Organisationen gefährdet. Die zukünftigen Entwicklungsperspektiven Israels hängen vor allem von den folgenden vier Bedingungen ab: 1. von den Entwicklungen auf den internationalen Märkten, hauptsächlich in den Ländern der OECD, da Israels offene Ökonomie sehr eng mit dem Weltmarkt verflochten ist. Für Israels Wirtschaft wird es daher besonders wichtig sein, die Produktivität anzuheben, um zu den führenden Industrienationen näher aufzuschließen und beim Export von Hightech-Produkten (Maschinenbau, Flugzeugproduktion, Messinstrumente und chemische Produkte) den Anschluss zu behalten. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, sollten die Reformen der israelischen Ökonomie fortgesetzt werden. 2. In geringem Maße von den Wirtschaftsbeziehungen in der Region. Aufgrund des Spezialisierungsniveaus Israels spielen die Wirtschaftsbeziehungen zu den arabischen Nachbarstaaten und zu den Ländern der Golfregion gegenwärtig kaum eine Rolle. Wirtschaftliche Wechselwirkungen mit den Nachbarländern sind daher wenig ausgeprägt. 3. Vom Rückgang der gegenwärtigen politischen Spannungen in der israelischen Gesellschaft und von den politischen Weichenstellungen durch die Regierung Olmert. Die komplexe innenpolitische Situation erschwert die wirtschaftlichen Reformen. Diese waren unter Ministerpräsident Ariel Scharon und Finanzminister Netanyahu begonnen worden und werden seitdem nicht mehr so vorangetrieben. 4. Besonders aber von den zukünftigen geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten und der seit Jahren krisenhaften Entwicklung des instabilen Palästina." (Autorenreferat)},
 keywords = {international relations; Geopolitik; Palästina; political factors; Krise; Asia; politische Faktoren; Produktivität; specialization; Middle East; crisis; Israel; Asien; Innenpolitik; arabische Länder; geopolitics; Palestine; productivity; economic development (on national level); Israel; economic growth; Wirtschaftsbeziehungen; economic power; Wirtschaftsentwicklung; Spezialisierung; reform; high technology; Arab countries; Wirtschaftswachstum; Wirtschaftssektor; Reform; Nahost; Entwicklungsland; economy; internationale Beziehungen; economic sector; Wirtschaft; economic relations; domestic policy; wirtschaftliche Macht; developing country; Hochtechnologie}}