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"One World, Different Dreams": Chinas Aufstieg und die Olympischen Spiele in Beijing

"One World, Different Dreams": China's rise and the Olympic Games in Beijing
[Arbeitspapier]

Holbig, Heike
Schucher, Günter
Schüller, Margot

Körperschaftlicher Herausgeber
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien

Abstract

"Mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele hat die chinesische Führung große Erwartungen verknüpft. Man will sich als aufsteigende Wirtschaftsmacht und verantwortlicher global player präsentieren, auf das im Zuge der Reformen seit 1978 erreichte Lebensniveau verweisen, neue politische Schwerpunktse... mehr

"Mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele hat die chinesische Führung große Erwartungen verknüpft. Man will sich als aufsteigende Wirtschaftsmacht und verantwortlicher global player präsentieren, auf das im Zuge der Reformen seit 1978 erreichte Lebensniveau verweisen, neue politische Schwerpunktsetzungen demonstrieren und nicht zuletzt durch einen reibungslosen, perfekten Ablauf die eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Diesem Ziel standen von Beginn an die Erwartungen 'des Westens' gegenüber, dass die Olympischen Spiele den Anlass zu politischen Liberalisierungsmaßnahmen und sozialem Ausgleich geben. Die westlichen Hoffnungen auf politische Liberalisierung haben sich nicht erfüllt. Sie waren allerdings auch wenig realistisch, da sich China nicht nur in Größe und Beeinflussbarkeit von dem häufig zitierten 'Vorbild' Südkorea/ Seoul 1988 unterscheidet, sondern sich auch nicht in einem laufenden Prozess der Demokratisierung befindet, in dem die Spiele als Katalysator hätten wirken können. Die nach innen gerichteten Erwartungen der chinesischen Parteiführung haben sich bislang weitgehend verwirklicht. Die Parteiherrschaft dürfte aus den Spielen gestärkt hervorgehen, da diese dazu beitragen, den Status der Kommunistischen Partei als Garantin wirtschaftlicher Modernisierung, gesellschaftlicher 'Harmonie' und nationaler Selbstbestimmung zu legitimieren. Nicht genutzt wurden die Spiele, um dem Trend der sozialen Segregation und Polarisierung entgegenzuwirken. Zwar haben sich die ohnehin häufig katastrophalen Wohn- und Arbeitsbedingungen der Wanderarbeiter in Beijing nicht unbedingt verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Die Ausweitung regionaler und Stadt-Land-Disparitäten wurde ebenfalls nicht aufgehalten. Die Spiele dürften damit kurzfristig in sozialer Hinsicht keine signifikanten Veränderungen bewirken und in politischer Hinsicht eher zu einer Konsolidierung der Parteiherrschaft beitragen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
politisches System; politische Rechte; politische Reform; China; Liberalisierung; Asien; soziale Faktoren; Olympische Spiele; sozioökonomische Entwicklung; Ostasien; soziale Folgen; Entwicklungsland; Demokratisierung; soziale Ungleichheit

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur

Methode
deskriptive Studie

Freie Schlagwörter
Innenpolitische Lage/ Entwicklung; Volksrepublik China; Olympic Games; Olympic Games 29. (Beijing, 2008); Status und Rolle im internationalen System; Wirkung/ Auswirkung; Communist Party of China; Gesellschaftliche Prozesse; Wirtschaftliche Entwicklung

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
GIGA Focus Asien, 8

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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