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Crude oil wars - wars of the future?
[working paper]

dc.contributor.authorBasedau, Matthiasde
dc.date.accessioned2011-11-21T16:20:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:50:22Z
dc.date.available2012-08-29T22:50:22Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27402
dc.description.abstract"Vor dem Hintergrund eines anhaltend hohen Erdölpreises und Krisen in Förderregionen prognostizieren zahlreiche Stimmen in den letzten Monaten verschärfte, auch gewaltsame Konflikte um Öl. Haupthypothese ist, dass die endlichen Ölreserven und die anhaltende oder gestiegene Nachfrage von Ländern wie den USA bzw. China gewalttätige Konflikte zwischen Ölimporteuren und/ oder -exporteuren hervorrufen werden. Erdölkriege sind in der Zukunft in mindestens vier Szenarien denkbar: 1. Konflikte zwischen Exporteuren und Importeuren, 2. Konflikte zwischen Importeuren, 3. Konflikte zwischen Exporteuren und 4. Konflikte innerhalb von Exportländern. Die Wahrscheinlichkeit von Erdölkriegen hängt zunächst von der wachsenden Ölknappheit ab. Diesbezügliche Prognosen (z.B. 'Peak Oil') sind aber sehr unzuverlässig. Stand und Entwicklung von Produktion und Reserven, Nachfrage, technologischer Innovation und alternativen Energiequellen sowie politische Faktoren sind in ihrer Gesamtheit kaum vorherzusagen. In der Vergangenheit waren Erdölkriege zwischen Staaten eher selten und nur erhebliche Ölknappheit bei gleichzeitig abwesenden Alternativen und fehlendem internationalen Ressourcenmanagement macht eine diesbezügliche Änderung wahrscheinlich. Erdölkriege waren bislang vor allem ein innerstaatliches Phänomen, dessen Häufigkeit bisweilen übertreiben wird. Ihre Wahrscheinlichkeit steigt vor allem bei ungünstigen Kontextbedingungen wie großer Ölabhängigkeit und schlechter Regierungsführung. Alarmistische Prognosen müssen mit einem gerüttelt Maß an Skepsis betrachtet werden - zu viele unbekannte Größen sind im Spiel. Ölexporteure und -importeure tun dennoch gut daran, sich auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten. Während Exporteure vor allem auf die Diversifizierung der Wirtschaft und politisch sensible Governance setzen sollten, sind für Importeure verringerte Abhängigkeit von einzelnen Herkunftsländern und Energiequellen sowie technologische Innovation zu empfehlen. Insbesondere sollten die politischen Beziehungen zwischen Importeuren und Exporteuren verstärkt verregelt werden." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherGlobal
dc.subject.otherErdölexportierende Länder
dc.subject.otherWestliche Industrieländer
dc.subject.otherVersorgungssicherheit
dc.subject.otherRessourcenkonflikt
dc.subject.otherEnergiesicherheit
dc.titleErdölkriege - Kriege der Zukunft?de
dc.title.alternativeCrude oil wars - wars of the future?en
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Globalde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozErdölde
dc.subject.thesozSzenariode
dc.subject.thesozcrude oilen
dc.subject.thesozEnergieversorgungde
dc.subject.thesozenergy supplyen
dc.subject.thesozEnergieverbrauchde
dc.subject.thesozKriegde
dc.subject.thesozEnergieerzeugungde
dc.subject.thesozenergy productionen
dc.subject.thesozwaren
dc.subject.thesozEnergiede
dc.subject.thesozenergyen
dc.subject.thesozenergy consumptionen
dc.subject.thesozEnergieträgerde
dc.subject.thesozenergy sourceen
dc.subject.thesozscenarioen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-274020de
dc.date.modified2011-12-02T13:17:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10035033
internal.identifier.thesoz10059882
internal.identifier.thesoz10042079
internal.identifier.thesoz10042059
internal.identifier.thesoz10035291
internal.identifier.thesoz10041846
internal.identifier.thesoz10041843
internal.identifier.thesoz10042077
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo7
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studiende
internal.identifier.corporateeditor142de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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