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[research report]

dc.contributor.authorSteinberg, Guidode
dc.date.accessioned2011-09-23T11:49:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:44:10Z
dc.date.available2012-08-29T22:44:10Z
dc.date.issued2011de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26742
dc.description.abstract"Die Entwicklung der kurdischen Autonomiezone im Nordirak zu einem faktisch nahezu unabhängigen Gebilde wird von den Nachbarn der Kurden mit Misstrauen beobachtet. Seit 2008 versucht der irakische Ministerpräsident Maliki, den Einfluss der Kurden vor allem in den von ihnen beanspruchten 'umstrittenen Gebieten' zurückzudrängen, in denen sie gemeinsam mit Arabern, Turkmenen und kleineren Minderheiten leben. Mehrfach drohten dabei militärische Auseinandersetzungen, und der Konflikt schwelt weiter. Es ist nicht auszuschließen, dass die Auseinandersetzung um die territoriale Zugehörigkeit der umstrittenen Gebiete in den nächsten Jahren eskalieren wird. Eine Eskalation würde auch die Nachbarländer des Nordirak (Türkei, Iran, Syrien) auf den Plan rufen. Da in diesen Ländern ebenfalls kurdische Minderheiten leben, fürchten die Regierungen Auswirkungen der Auseinandersetzungen im Irak auf ihre eigene Innenpolitik. Sollte der Konflikt im Irak eskalieren oder auch nur dauerhaft ungelöst bleiben, dürfte die Kurdenfrage in der regionalen Politik an Bedeutung gewinnen. Schon im Sommer 2010 mehrten sich die Anzeichen, dass die Türkei und der Iran sich auf eine Eskalation des innerirakischen Konflikts vorbereiten. Durch begrenzte Militäraktionen auf nordirakischem Territorium versuchten sie den Kurden zu verdeutlichen, dass sie ihre Ambitionen herunterschrauben müssen. Vor dem Hintergrund des 2010 eingeleiteten amerikanischen Truppenabzugs suchten die Kurden daraufhin die Nähe der Türkei, die wiederum ihre Beziehungen zur kurdischen Regionalregierung seit 2008 deutlich verbessert und ausgeweitet hat. Diese Entwicklung birgt eine große Chance für die Kurden. Noch aber ist unklar, ob die Türkei ihren Beziehungen zum Nordirak Vorrang vor ihren Beziehungen zu Bagdad einräumen wird." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleDie neue Kurdenfrage: Irakisch-Kurdistan und seine Nachbarnde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeS 12de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studiede
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozIranen
dc.subject.thesozIrakde
dc.subject.thesozIrande
dc.subject.thesozSyriende
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozautonomyen
dc.subject.thesozMinderheitde
dc.subject.thesozKurdistande
dc.subject.thesozAutonomiede
dc.subject.thesozminorityen
dc.subject.thesozIraqen
dc.subject.thesozSyriaen
dc.subject.thesozKurdistanen
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozTürkeide
dc.subject.thesozTurkeyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-267428de
dc.date.modified2011-09-23T13:51:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10036275
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internal.identifier.thesoz10066118
internal.identifier.thesoz10036847
internal.identifier.thesoz10042827
internal.identifier.thesoz10037537
internal.identifier.thesoz10035865
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo34
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheitde
internal.identifier.corporateeditor292de
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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