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@article{ Müller1991,
 title = {Gleichheit im Zeitalter der Differenz: einige methodologische Erwägungen zur Frauenforschung},
 author = {Müller, Ursula},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {3/4},
 pages = {73-89},
 volume = {15},
 year = {1991},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-266281},
 abstract = {Die Arbeit thematisiert 'Gleichheit' und Differenz im Rahmen der Androzentrismuskritik als methodologisches Problem, seine Bedeutung für die empirische Forschung und deren Gegenstandsbezug in feministischer Sicht. Schwerpunktmäßig setzt sich die Autorin mit dem Vorwurf von männlichen Wissenschaftlern auseinander, Frauen seien zu keiner wissenschaftlichen Objektivität fähig. In diesem Zusammenhang wird die 'Sicht von unten'-Perspektive feministischer Forschung als Stabilisierungshilfe für die gegebenen gesellschaftlichen Geschlechterdifferenzen kritisiert und eine grenzüberschreitende 'Sicht-von der-Seite'-Perspektive vorgeschlagen. Zusammenfassend wird das Problem hervorgehoben, Gleichheit in einer auf Geschlechterdifferenzierung basierenden Wissenschaft durchzusetzen und das Stadium gegenseitiger Verachtung zu überwinden. Die Arbeit basiert auf der Verwertung von Sekundärquellen. (ICB)},
 keywords = {Theorie; Frauenbewegung; Patriarchat; equality; Objektivität; patriarchy; Frauenforschung; women's studies; Emanzipation; Methode; method; objectivity; mysogyny; emancipation; theory; Feminismus; Gleichheit; Frauenfeindlichkeit; feminism; women's movement}}