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[research report]

dc.contributor.authorThränert, Oliverde
dc.date.accessioned2011-07-20T16:10:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:51:17Z
dc.date.available2012-08-29T22:51:17Z
dc.date.issued2002de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26147
dc.description.abstractBei den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 sind biologische oder chemische Kampfstoffe nicht eingesetzt worden. Nicht zuletzt durch die in der Folge u.a. in den Büros amerikanischer Senatoren aufgetauchten, mit Milzbrandsporen verseuchten Briefen, in deren Folge fünf Personen starben, sind einer breiten Öffentlichkeit die Gefahren deutlich geworden, die von chemischen oder biologischen Kampfstoffen in den Händen von Terroristen ausgehen können. Schon zuvor, im März 1995, hatte die japanische Aum-Sekte in der U-Bahn von Tokio durch einen Anschlag mit dem Nervengas Sarin zwölf Personen getötet. Derzeit deuten Indizien darauf hin, dass sich die Terror-Organisation Al Qaida zwar für chemische und biologische Kampfstoffe interessierte, aber nicht über sie verfügte. Terroristen können sich auf verschiedenen Wegen Zugang zu chemischen oder biologischen Kampfstoffen verschaffen: über die Natur (z.B. infolge natürlich auftretender Infektionskrankheiten); über wissenschaftliche Sammlungen für Mikroorganismen; über den zivilen Handel mit Chemikalien, die als Vorprodukte für chemische Kampfstoffe genutzt werden können; und über Staaten, die chemische oder biologische Kampfstoffe produzieren. Da das Phänomen des internationalen Terrorismus in den vergangenen Jahren deutlich an Gefährlichkeit gewonnen hat, besteht die Gefahr, dass Terroristen künftig auch chemische und biologische Kampfstoffe einsetzen könnten. Bis jetzt haben sie es allerdings nicht vermocht, diese Kampfstoffe so aufzubereiten und einzusetzen, dass sie damit wirklich großen Schaden verursachen konnten. Eine Garantie für die Zukunft ist damit aber nicht verbunden. Daher werden in der Studie einige Maßnahmen vorgeschlagen, um den Schutz der Bevölkerung zu verbessern. Dabei wird es in Deutschland insbesondere darauf ankommen, die Bund-Länder Kooperation weiter zu verbessern. Dazu gehören auch gemeinsame Übungen der Bundeswehr mit nicht-militärischen Organisationen. Insgesamt sollte die Ausbildung und Ausrüstung des Rettungspersonals verbessert und die Forschungsarbeiten sowohl an neuen Detektionsverfahren, als auch an neuen Arzneimitteln und verbesserten Impfstoffen intensiviert werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleTerror mit chemischen und biologischen Waffen: Risikoanalyse und Schutzmöglichkeitende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeS 14de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studiede
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozchemical weaponen
dc.subject.thesozRisikode
dc.subject.thesozbiological weaponen
dc.subject.thesozPräventionde
dc.subject.thesozrisken
dc.subject.thesozpreventionen
dc.subject.thesozBedrohungde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozbiologische Waffede
dc.subject.thesozterrorismen
dc.subject.thesozchemische Waffede
dc.subject.thesozthreaten
dc.subject.thesozTerrorismusde
dc.subject.thesozTerrorismusbekämpfungde
dc.subject.thesozfight against terrorismen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-261471de
dc.date.modified2011-07-21T15:03:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10060156
internal.identifier.thesoz10040267
internal.identifier.thesoz10039580
internal.identifier.thesoz10081893
internal.identifier.thesoz10055075
internal.identifier.thesoz10045555
internal.identifier.thesoz10037879
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo27
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheitde
internal.identifier.corporateeditor292de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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