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%T Deckung des Arbeitskräftebedarfs durch Zuwanderung: Studie der deutschen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN)
%A Parusel, Bernd
%A Schneider, Jan
%P 113
%V 32
%D 2010
%@ 1865-4967
%= 2012-04-05T15:00:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-259771
%X Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Steuerung der Erwerbsmigration nach Deutschland. Vorrangig geht es dabei um die Migration von Erwerbstätigen aus Nicht-EU-Staaten. Als deutsche Teilstudie zu einem europäisch vergleichend angelegten Projekt soll sie darüber informieren, inwieweit Deutschland seinen Bedarf an Arbeitskräften durch Zuwanderer deckt und nach welchen Kriterien und auf Basis welcher Rechtsgrundlagen dies erfolgt. Ein Schwerpunkt der Studie ist die Bereitstellung und Analyse umfassenden Datenmaterials hinsichtlich der Erwerbstätigkeit ausländischer Staatsbürger in Deutschland, der Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften sowie aktueller Trends bei der Zu- und Abwanderung ausländischer Erwerbspersonen. Daneben werden diverse Fragen, die sich im weiteren Zusammenhang mit der Erwerbsmigration stellen, thematisiert - etwa die Frage nach Integrationsmaßnahmen, die Problematik der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, die Mechanismen zur Einschätzung des künftigen Arbeitskräftebedarfs und Ansätze zur Kooperation mit Drittländern. Die Steuerung und Gestaltung der Zuwanderung wird bereits seit einigen Jahren als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen Deutschlands anerkannt. Eine Zuwanderungspolitik, die eine gezielte Öffnung für bestimmte Gruppen von Migranten zur mittel- oder langfristigen Zuwanderung in den Arbeitsmarkt (Erwerbsmigration) vor-sieht, wurde vor allem mit dem 2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsgesetz eingeleitet und danach schrittweise fortgeführt. Sie ist an den Bedürfnissen des Wirtschaftsstandortes Deutschland ausgerichtet und berücksichtigt die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt. Verschiedene Reformen haben insbesondere die Zuwanderungsmöglichkeiten für Hochqualifizierte und qualifizierte Beschäftigte in bestimmten Sektoren verbessert.
%X This study deals with the management of economic migration to Germany. As such, the main focus is on the migration of gainfully employed persons from non-EU countries. This partial study conducted by Germany is part of a European project that aims at drawing a comparison between European countries in order to indicate to what extent immigration is seen as a remedy for labour shortages. It shall also give an overview of the criteria and statutory bases for economic migration which the EU Member States have put into place. One focal point of the study is the provision and analysis of comprehensive data material regarding the gainful employment of foreign nationals in Germany, the development of labour demand and of current trends in respect of the immigration and departure of gainfully employed foreign nationals. In addition, a range of issues that arise in the broader context of economic migration will be discussed - such as the issue of integration measures, the problem of recognising foreign qualifications, the mechanisms used to assess the future demand for labour and cooperation strategies with third countries. The management and organisation of immigration has, for some years now, been acknowledged as being one of the most important social challenges facing Germany. An immigration policy that was deliberately aimed at opening up certain sectors of the labour market for medium or long-term immigration was initiated, in particular, by the Immigration Act (Zuwanderungsgesetz ), which entered into force in 2005, and this policy has subsequently been continued on a progressive basis. It is oriented to the needs of Germany as a location for business and industry and takes the conditions on the labour market into account. Various reforms have, in particular, improved the immigration opportunities for highly qualified migrants und skilled employees in certain sectors.
%C DEU
%C Nürnberg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info