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[research report]

dc.contributor.authorDeubner, Christiande
dc.date.accessioned2011-06-28T14:36:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:49:17Z
dc.date.available2012-08-29T22:49:17Z
dc.date.issued2001de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25566
dc.description.abstract"Diese Studie beruht auf einer Untersuchung der ersten zweieinhalb Jahre gemeinsamer Geld- und Stabilitätspolitik in der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), seit der Einführung der Gemeinsamen Währung am 1. Januar 1999. Wechselkurspolitik und Außenvertretung des Euro wurden nicht behandelt. In einem darstellenden Teil (im Text und in einem umfangreichen Anhang) gibt sie auf dem aktuellsten Stand des Frühjahrs 2001 detaillierte Überblicke über: Rechte und Pflichten der verschiedenen EU-Mitgliedstaaten in den Gremien und Verfahren der WWU, von Ecofin-Rat bis Stabipakt; die Abfolge und die Verfahren der WWU-Koordinierung in Haushalts-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik, inkl. der Beiträge der verschiedenen Institutionen und Mitgliedstaaten wie auch der Regeln etwa zum sogenannten Cardiff- oder zum Lissabon-Prozess; die Rolle und Verfahren der verschiedenen EU-Gremien in der Defizitkontrolle und der Wechselkurspolitik der WWU. In einem analytischen Teil zeigt sie, daß die mit der WWU bis 1999 geschaffenen Institutionen und Verfahren ein solides wirtschaftspolitisches Gerüst für Funktionsfähigkeit und Stabilität des neuen gemeinsamen Geldes ergeben. Zusammen mit dem umfangreichen Acquis in den benachbarten Integrationsfeldern der EU, vor allem dem Binnenmarkt, bilden sie einen zuverlässigen Rahmen für den Euro, der keine weiteren ausdrücklichen Integrationsschritte in Richtung Politischer Union mehr erfordert. Verbesserungen sind natürlich trotzdem anzuraten: stabilitätspolitisch am wichtigsten wäre es dafür zu sorgen, daß Staatsverschuldung am Finanzmarkt sich bei Überschreitung der Stabilitätskriterien spürbar verteuert. Dafür wird ein Vorschlag gemacht. Aber auch weitere Öffnung des Binnenmarktes bleibt sehr wichtig. Der Euro nötigt dagegen als solcher nicht zu einer Stärkung demokratischer Verfahren in der WWU. Damit sind die Eurostaaten also nicht auf eine Euro-bestimmte Integrationsbahn gezwungen. Sie behalten zusammen mit den anderen Mitgliedern die Freiheit weiterer Gestaltung, ob das Konsolidierung oder Vertiefung der Integration, oder bessere Kompetenzverteilung zwischen EU und Mitgliedstaaten betrifft. Auch besondere Zusammenarbeit zu Themen und mit Partnern ihrer Wahl bleibt ihnen möglich, einschließlich der Wirtschaftspolitik. Diese Studie zeigt aber auch, daß im neuen Politikfeld WWU auf die verschiedenen Akteure (etwa Ecofinrat, Eurogruppe, Europäischer Rat und Kommission) starke politische Reize wirken, ihre eigene Rolle zu stärken und die Themenfelder bis hin zur EU-Außenpolitik auszuweiten. Die Folgen sind in der WWU-Politik zunehmende Themenvielfalt, Zuständigkeitsverwischung und Intransparenz, auch ungewollte Tendenzen zur Kompetenzerweiterung. Wenn die Mitgliedstaaten die o.a. Gestaltungsfreiheit bewahren und künftig in planvoller Weise nutzen wollen, dann sollten sie hier und heute für mehr Konsolidierung der Verfahren und Kompetenzen in der WWU sorgen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleWährungsunion ohne politische Union?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeS 8de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studiede
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozmonetary unionen
dc.subject.thesozBeschäftigungspolitikde
dc.subject.thesozEinkommenspolitikde
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozWährungspolitikde
dc.subject.thesozincomes policyen
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.subject.thesozGeldpolitikde
dc.subject.thesozEuropäische Zentralbankde
dc.subject.thesozwirtschaftliche Integrationde
dc.subject.thesozEuropean Central Banken
dc.subject.thesozWährungsunionde
dc.subject.thesozemployment policyen
dc.subject.thesozEWWUde
dc.subject.thesozeconomic integrationen
dc.subject.thesozEEMUen
dc.subject.thesozeuropäische Integrationde
dc.subject.thesozcurrency policyen
dc.subject.thesozmonetary policyen
dc.subject.thesozEuropean integrationen
dc.subject.thesozEUde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-255662de
dc.date.modified2011-06-30T12:00:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.status1de
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo127
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internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheitde
internal.identifier.corporateeditor292de
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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