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@article{ Musfeld1992,
 title = {...Ich lebe, also bin ich... Postmoderne und weibliche Identität},
 author = {Musfeld, Tamara},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {3/4},
 pages = {125-144},
 volume = {16},
 year = {1992},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-249409},
 abstract = {Die Autorin befaßt sich in dem vorliegenden Aufsatz mit dem Problem der Identität im Kontext des postmodernen Diskurses. Dabei geht sie insbesondere zwei Fragen nach: (1) 'Inwiefern können mit den veränderten Ansätzen der Postmoderne weibliche Lebensrealität und weibliche Erfahrungen gesagt und theoretisiert werden, die bislang aus den gängigen Konzepten über das, was ein Subjekt bzw. Identität ausmacht, ausgegrenzt waren?' (2) 'Inwiefern birgt das konzeptionelle Vorgehen der Postmoderne die Gefahr in sich, daß der männliche Umgang mit der Welt der sich selbstverständlich auch in der Theorie niederschlägt, eine weitere Zuspitzung erfährt?' Die Autorin stellt zunächst die Grundlagen des Subjekt-Identitätskonzepts der Moderne dar und befaßt sich in diesem Zusammenhang mit dem Diskurs der modernen Psychologie. Insbesondere macht sie hier die Auswirkungen des modernen Identitätskonzepts auf die Abbildung weiblicher Lebenserfahrung deutlich. Dann stellt sie die Spezifik weiblicher Lebenserfahrung dar und untersucht zentrale Momente postmoderner Sicht hinsichtlich ihrer Fähigkeit, weibliche Erfahrungen zu erfassen. Abschließend untersucht sie, 'ob das eigentlich kritische Potential aber auch zur Stabilisierung von Herrschaftsverhältnissen, z.B. zwischen den Geschlechtern, mißbraucht werden kann'. (pag)},
 keywords = {way of life; Moderne; Lebensweise; Weiblichkeit; Erfahrung; identity; Diskurs; discourse; Denken; femininity; Identität; thinking; Postmoderne; Psychologie; Konzeption; postmodernism; conception; psychology; modernity; Erleben; experience}}