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@article{ Kleinspehn1995,
 title = {Hirschgeweihe oder die Reise ins "wahre Innere Afrikas": die Vergesellschaftung von Trophäen und ihre zunehmende Desymbolisierung in Museen und im Alltag},
 author = {Kleinspehn, Thomas},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {2/3},
 pages = {131-154},
 volume = {19},
 year = {1995},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-249345},
 abstract = {'Trophäen als Symbole für Macht, Reichtum und Eroberung gehören seit der frühen Neuzeit zur bürgerlichen Gesellschaft. Sie werden in Museen oder anderen Sammlungen zusammengetragen und ausgestellt. Doch auch banale Gegenstände des Alltags können zu Trophäen werden. Der Aufsatz versucht, der Bedeutung von Trophäen nachzugehen und sie zu begreifen als Projektionsfläche ihrer jeweiligen Besitzer. Die Trophäe im Museum oder im Wohnzimmerschrank verdeckt die dahinterliegende Machtstruktur. Konnten Trophäen in traditionalen Gesellschaftsstrukturen noch der Verarbeitung von Ängsten dienen, so verlieren sie in der Moderne ihren eigentlichen Sinn. Ihrer realen Bezüge entkleidet verkommen sie zum imaginären Bild, zum Zeichen.' (Autorenreferat)},
 keywords = {projection; symbol; Macht; Museum; everyday life; Projektion; Alltag; Symbol; power; bourgeois society; bürgerliche Gesellschaft; museum}}